Finnern, Rinti Max-i-Mum
„Rinti Max-i-Mum“ startet mit den beiden Sorten Hund und Rind.
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Finnern mischt den Markt auf

Der Markt für Trockenfutter ist in Bewegung. Für neue Akzente dürfte der Entschluss der Firma Finnern sorgen, ihre im Nass- und Snack-Bereich erfolgreiche Marke "Rinti" auch als Trockennahrung anzubieten.
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Es läuft gut für den Fachhandel: Während der Lebensmitteleinzelhandel bei Hunde-Trockenfutter seit 2011 18 Prozent Umsatz verloren hat, konnte der Fachhandel im gleichen Zeitraum um 10 Prozent zulegen, erläutert der Fachhandelslieferant Finnern und beruft sich dabei auf aktuelle Marktdaten.

Getreidefreie Produkte nehmen zu

Und noch etwas ist Finnern aufgefallen: Getreidehaltiges Futter verliert im Fachhandel Marktanteile. Allein im abgelaufenen Jahr 2015, so das Unternehmen, beträgt der Umsatzrückgang im Fachhandel 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr - eine Entwicklung, die wohl nur zum Teil auf den wachsenden Online-Anteil zurückzuführen sein dürfte. 
Getreidefreie Produkte dagegen konnten im gleichen Zeitraum über 72 Prozent an Umsatz zulegen und haben mittlerweile schon einen Anteil von 18 Prozent am Trockenfuttermarkt. "Wachstumsimpulse ergeben sich in dieser Kategorie insbesondere durch das deutlich höhere Preisniveau", betont Finnern-Geschäftsführer Joachim Finnern.
Der Trend zu getreidefreiem Trockenfutter hat damit zu tun, dass immer mehr Hundebesitzer berücksichtigen, dass der Hund von Natur aus ein Fleischfresser ist und kein Körnerfresser. Damit wird die Bedeutung von Fleisch auch bei der Ernährung mit Trockenfutter zunehmend höher gewichtet. Gleichzeitig erachten mittlerweile viele Hundebesitzer die Fütterung von Getreide als nicht artgerecht. 

Hohe Fleischanteile

Finnern reagiert auf diesen Trend. "Die Marke Rinti konnte sich über Jahre mit dem Angebot an Nassfutter und Snackprodukten eine hohe Fleischkompetenz erarbeiten. Die 'Rinti'-Markenstärke, einhergehend mit der Fleischkompetenz, wird nun mit dem Launch von 'Rinti Max-i-Mum' auf das Segment Trockenfutter übertragen", kündigt Joachim Finnern an. Der technologische Fortschritt ermögliche es heute, getreidefreies Trockenfutter mit hohen Frischfleischanteilen herzustellen. Damit werde, so Finnern, ein Bedürfnis bedient, das in den letzten Jahren beim Verbraucher zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.
"Rinti Max-i-Mum" wird mit 70 Prozent Fleisch und Innereien zubereitet. 90 Prozent der eingesetzten Fleischmaterialien sind frisch. Dadurch wird der natürliche Fleischgeschmack gefördert und die Nahrungsverwertung mit einem ausgewogenen Protein-/Fett-Verhältnis…
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