Zoo & Co., Eigenmarken
Zufrieden zeigt sich Zoo & Co. mit der Entwicklung ihrer Eigenmarken.
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Zoo & Co.

Zoo & Co. rüstet auf

Die zur Sagaflor gehörige Fachhandelskette Zoo & Co. hat im Vorjahr ein Umsatzplus von knapp fünf Prozent auf 151 Mio. Euro erwirtschaftet. Im vorigen Jahr wurde einiges in neue Technik und Eigenmarken investiert.
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Der bereinigte Quadratmeterumsatz, unter Einbeziehung der Modulentwicklungen, sei sogar auf über sechs Prozent gesteigert worden, betont das Handelsunternehmen. Im zurückliegenden Jahr gab es bei Zoo & Co. 14 Umbauten und Neueröffnungen. Zu Zoo & Co. gehören derzeit 73 Partnerbetriebe, die knapp 160 Standorte betreiben. 2016 gab es weitere Umstellungen auf die hauseigene Warenwirtschafts­lösung (WWL) der Sagaflor. Sie umfasst sowohl die Prozessabläufe mit WLAN-MDE-Gerät als auch eine Kundenkarte mit Sammelfunktion, einen Onlineshop und den bargeld- und kontaktlosen Zahlungsverkehr, nicht zuletzt auch ein, so die Handelsgruppe, "durchsichtiges Managementtool". 

MIP als Neuerung

Als weiteres technisches Highlight führt die Sagaflor-Zentrale die Mobile Informationsplattform (MIP) auf, die jedem Franchisenehmer angeboten werde. Diese ermögliche eine Marktanalyse via Fingertipp auf dem Tablet. Jeder Partner könne sich, so die Handelsgruppe, seinen individuellen Regalplan grafisch darstellen lassen und sieht mit Hilfe farblicher Markierungen auf einen Blick umsatz- und rohertragsschwache Regale. Diese Schwachstellen können beispielsweise im Zuge der regelmäßigen Quick-Checks identifiziert und gemeinsam mit dem Außendienst entsprechende Maßnahmen für eine zielgerichtete Optimierung eingeleitet werden.
Zufrieden zeigt sich Zoo & Co. mit der Entwicklung ihrer Eigenmarken. "Verschiedene Katzen- und Hundenahrungsmarken wie 'snuggy', 'arriba' und 'Landpartie' heben die Zoo & Co.-Partner vom Wettbewerb ab. 'azoona' mit Produkten im Zubehörbereich bietet dem Franchisenehmer die Möglichkeit, Produkte an die verschiedenen Kundenbedürfnisse anzupassen und mit modernen und frischen Artikeln aufzutreten", betont die Fachhandelsgruppe.

Neue Modulbausteine

Zusätzliche Verkaufsanregungen setzte das Category Management mit sechs neuen Modulbausteinen. Der Aquaristikbereich wurde einmal auf den Kopf gestellt und heraus gekommen sei, so Zoo & Co., eine komplette Sortiments- und Modulüberarbeitung der Süßwasseraquaristik. Das bestehende Sortiment aus Technik, Zubehör, Dekoration und Dosenfutter wurde aus Sicht des Kunden optimiert und bedarfsorientiert ausgerichtet. Der Kunde findet zukünftig alle Artikel zu einem Thema auch an einem Ort. Die bedarfsgerechten Module zu den Themen Katzenfutter, Hunde-Trockenkau sowie Katzen- und Hundespielzeug sind nach Angaben von Zoo & Co. sehr erfolgreich angelaufen. Bei weit über 100 Standorten wurden die Module gemeinsam mit…
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