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Die Meerwasserhalle wurde auf 2.400 Aquarien erweitert.
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Jubiläumsmesse 2017

Rund 700 Besucher kamen im November zur zweitägigen EFS-Hausmesse ins beschauliche Sonnefeld. Das 30-jährige Firmenjubiläum wurde dabei richtig groß gefeiert. Und zum Schluss wurde noch eine wichtige Personalie mitgeteilt.
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Viele der Besucher kamen erstmals in die heiligen (Fisch-) Hallen von Firmenchef Bernd Schmölzing und seinem großen Team. Begeistert äußerten sie sich nicht nur über die neuen Aquarienmöbel-Kollektionen und Meerwasser-Kombinationen. Auch die neuerliche Erweiterung der Meerwasser-Halle auf nunmehr 2.400 Aquarien sowie der Ausbau der Süßwasserhalle auf stolze 3.600 Aquarien - mit eigens eingerichteter Diskus- und Skalarhalle - sorgten für viel Gesprächsstoff.

Am Rande der Messe

Unterstrichen wurde der Messecharakter durch Ausstellungen einzelner Lieferanten, wie zum Beispiel JBL, Colorstone und Aquaristik Silbermann. Durch das Angebot an Seminaren bekamen die Messebesucher zudem die Möglichkeit der Fortbildung. So referierten Prof. Dr. Steinberg und die Diplom-Biologen Heiko Blessin (JBL) und Jürgen Hirt (BNA) über aktuelle Themen rund um die Aquaristik. Bis zu 250 Teilnehmer in einem Vortrag nahmen das Angebot war.
Der Samstagabend stand dann ganz im Zeichen des Vortrages von Firmengründer Bernd Schmölzing, den er mit der Nachricht abschloss, dass sein Sohn Stefan Schmölzing zum 1. Januar 2018 als Mitgeschäftsführer seine Nachfolge antritt und künftig die Ausrichtung von EFS maßgeblich mitgestalten wird. 
Im Gespräch mit pet betonte Bernd Schmölzing: "EFS ist und bleibt der Partner des Zoofachhandels. Ich bleibe auch weiterhin im Unternehmen tätig,  Stefan wird die Philosophie von EFS fortsetzen." So sei es nun geplant, die Kaltwasseranlage weiter auszubauen sowie die restlichen Meerwasseraquarien in Betrieb zu nehmen. Auch die Einführung neuer Aquarienmöbel sowie professioneller Meerwasser-"Plug and Play"-Kombinationen stünden auf der To-do-Liste.

Die Aquaristik im Blick

Auf die aktuellen Herausforderungen der Aquaristik angesprochen, bedauert Bernd Schmölzing, dass die Artenvielfalt im Fachhandel weiterhin abnehme. "Wenn im Fachhandel weiterhin nur die gängigsten Fische angeboten werden, werden sich die Aquarianer bald nur noch im Internet bedienen können", gibt der Branchenprofi zu bedenken. Die Selbstkastration des Fachhandels nehme mittlerweile beängstigende Formen an, betont er und zieht einen passenden Vergleich mit dem Bäckerhandwerk: "Stellen Sie sich mal eine Bäckerei vor, bei der das Angebot bei Brot und Brötchen aufhört. Wo wird der Kunde seinen Kuchen oder gar seine Torten kaufen? Glauben Sie allen Ernstes, dass so eine Bäckerei lange Bestand hätte?" Es gebe aber immer mehr kleinere bis mittlere Zoofachgeschäfte, die das bemerkt haben und immer mehr…
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