Kölle Zoo, Brunn
In Wien und in Brunn (im Bild) wurde das Konzept von Kölle Zoo bereits umgesetzt. Die neue Optik wird schon an der Außenfassade deutlich.
pet plus

Kölle Zoo

"Umbaumaßnahmen sind richtungsweisend"

Nach drei Monaten Umbau zeigen sich die österreichischen Standorte von Kölle Zoo in Wien, Brunn am Gebirge und Linz im neuen Glanz. Außerdem meldet die Fachhandelskette ein starkes Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
"Unser Umsatzziel wurde weit übertroffen, die Umsätze steigen gegenüber dem Vorjahr im zweistelligen Bereich, berichtet Ramin Danaei, Geschäftsführer von Kölle Zoo. Für ihn ist das ein Beweis, dass das Konzept der Zoofachhandelskette Früchte trage und von den Kunden gut angenommen werde: "Trotz des Wettbewerbsdrucks und des Corona-Trends hin zum Onlineshopping verzeichnen wir enorme Umsatzsteigerungen. Kölle Zoo ist favorisierter 'Place to be' für Tierfreunde", resümiert er.

Umbau bestehender Standorte

Ein Schwerpunkt stellt für das Unternehmen in diesem Jahr der Umbau bestehender Fachmärkte dar. Dabei stehen im Mittelpunkt die Standorte in Österreich, die im April 2019 von Megazoo übernommen wurden und nun Schritt für Schritt umgebaut werden. In Wien, Linz und Brunn wurde das Konzept von Kölle Zoo bereits umgesetzt. Seit Anfang Oktober erhält auch der Standort in Ludwigshafen ein noch attraktiveres Erscheinungsbild. Unter anderem präsentiert sich dort ab sofort die größte Barf-Abteilung von Kölle Zoo mit einer Fläche von über 200 m2. Im kommenden Jahr sollen dann nach derzeitigem Stand auch die Märkte in Innsbruck und Klagenfurt sowie das Stammhaus in Stuttgart umgebaut werden.
"Die Umbaumaßnahmen sind weniger kosmetischer Natur, sondern richtungsweisend", betont Ramin Danaei. Wichtig ist Kölle Zoo vor allem, den Premium-Charakter seiner Erlebnismärkte noch stärker zu betonen. Dafür investiert das Unternehmen bis zu 400.000 Euro pro Standort. Die hohen Kosten machen sich allerdings auch bezahlt: Der Standort in Brunn mit seiner 3.300 m2 großen Verkaufsfläche hat zwischen Oktober 2019 und September 2020 23,4 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet. Der Wiener Kölle Zoo ist mit 3.700 m2 der größte Markt der Fachhandelskette in Österreich und erzielte im gleichen Zeitraum ein Umsatzplus in Höhe von 19 Prozent. Beide Fachmärkte wurden während des laufenden Geschäftsbetriebs umgebaut.

Mehr Regalfläche

Die Veränderungen zeigen sich bereits von außen in einer neuen Bildsprache an den Außenfassaden. Im Inneren wurde jeweils ein großzügiges und offenes Raumkonzept umgesetzt, das den österreichischen Tierfreunden neue Möglichkeiten und Erlebnisse während ihres Einkaufs bieten soll. Durch eine bessere Raumnutzung und eine Umgestaltung der Regale und Tieranlagen wurden rund 30 Prozent mehr an Regalfläche geschaffen, auf denen nun je nach Tierbereich eine bis zu dreifach größere Sortimentsvielfalt präsentiert wird. Vor allem in den Tiergruppen Hund und Katze sowie in der…
Zur Startseite
Lesen Sie auch