Heimtierbesitzer beschäftigen  sich in Corona-Zeiten besonders intensiv mit ihrem Tier.
Heimtierbesitzer beschäftigen  sich in Corona-Zeiten besonders intensiv mit ihrem Tier.
pet plus

Haustier-Studie 2021

Ein Meinungsbild in Corona-Zeiten

Wie ist die aktuelle Stimmungslage unter den Heimtierbesitzerinnen und -besitzern? Welche zukünftigen Trends gibt es für die Heimtierhaltung? Takefive-Media ging in Kooperation mit HorseFuturePanel diesen Fragen auf den Grund.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Mit der Haustier-Studie 2021 brachten die beiden Unternehmen auch in diesem Jahr eine Untersuchung heraus, die auf Interviews von über 1.200 Heimtierhaltern, meist Hunde- und Katzenbesitzern, basiert. Unterstützt wurde die Studie von mehreren Heimtierfirmen aus dem Handel und der Industrie.

Gesundheit

Ein Ergebnis der Untersuchung lautet: Der Megatrend Gesundheit spiegelt sich in der Haustierhaltung wider. Haustiere machen/halten den Menschen gesund und haben einen positiven Einfluss auf sein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Das jedenfalls meinen 96 Prozent der Befragten. Erfreulich ist auch, dass sich Haustierbesitzer in Corona-Zeiten besonders intensiv mit ihrem Haustier beschäftigen. Im Durchschnitt tun sie das 2,9 Stunden pro Tag. 56 Prozent der Befragten beschäftigen sich am meisten mit ihrem Hund, 41 Prozent mit ihrer Katze. Für 80 Prozent ist das Heimtier ein Familienmitglied.

57%

meinen, dass immer mehr Haustierhalter über unzureichende Fachkenntnisse rund um die artgerechte Haustierhaltung verfügen.

Was das eigene Informations- und Kommunikationsverhalten betrifft, fühlen sich 87 Prozent der Befragten sehr gut informiert. Anders sieht es aus, wenn es um die Einschätzung von Fachkenntnissen anderer Heimtierhalter geht. Diese werden von 57 Prozent als unzureichend angesehen. 52 Prozent meinen, dass Haustiere oft unter Bewegungsmangel leiden. Nur 28 Prozent vertreten die Ansicht, dass Haustiere überwiegend ihrer Art entsprechend gehalten werden. Und gar nur 27 Prozent sind der Meinung, dass die heutige Heimtierhaltung den Bedürfnissen der Tiere gerecht wird. Trotz dieser angeblichen Defizite wollen nur 28 Prozent, dass die Haustierhaltung stärker staatlich reglementiert wird.

Informationsquellen

Wie informieren sich Heimtierhalter? Bevorzugte Informationsquellen sind die Beratung und Aufklärung durch Tierärzte (63 Prozent), das Internet (57 Prozent), Gespräche mit anderen Haustierbesitzern (50 Prozent) und Fachliteratur (34 Prozent). 76 Prozent halten eine Information für verlässlich, wenn sie wissenschaftlich bewiesen ist. Selbst bei Werbung zeigen die befragten Tierhalter mit einem Prozentsatz von 55 Prozent am meisten Vertrauen, wenn damit eine Empfehlung durch Tierärzte verbunden ist. Es folgen mit 38 Prozent Empfehlungen durch Freunde…

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch