Darin fordert sie unter anderem eine bundesweit einheitliche Fachausbildung im Zoofachhandel. Von größter Bedeutung für den Zoofachhandel, den Kurth als „wichtige Schnittstelle zwischen Tier und Mensch“ bezeichnete, sei auch ein regelmäßig zu wiederholender Fachkundenachweis für alle Angestellten und Betriebsinhaber, auch in nicht-tierführenden Geschäften.
Bei der privaten Haltung von gefährlichen und exotischen Tieren setzte sich Kurth zudem für eine restriktive Handhabung ein und forderte eine Positivliste, die vorgibt, welche Tiere auf Tierbörsen ausgestellt und gehandelt werden dürften. Für den Handel fordere sie diese Liste nicht, so Kurth, da sie davon ausgehe, dass dieser als fachkundige Instanz in der Lage sei, geeignete Heimtierarten zu empfehlen.












