Zajac bei Hundeverkäufen hinter Erwartungen

16.01.2013
Laut Medienberichten hat Zoo Zajac in Duisburg statt der geplanten 1.000 Hundewelpen in seinem Zoofachmarkt nur 400 Tiere verkauft

Vor rund einem Jahr hat Norbert Zajac, Inhaber des Zoofachmarkts Zoo Zajac in Duisburg, unter heftigen Protesten mit dem Verkauf von Hundewelpen in seinem Markt begonnen. Ein Jahr später, hat Zajac nun eine erste Verkaufsbilanz gezogen. Dabei stellte sich laut Medienberichten heraus, dass statt der anvisierten 1.000 Welpen nur 400 Tiere verkauft wurden.
Laut Zajac sei der Geschäftsplan damit vorerst nicht aufgegangen. Er begründet dies auch mit der schlechten Qualität der Züchter. So sei nur die Hälfte der besuchten „Lieferanten“ seriös, von den ihrerseits angebotenen Tieren müsse dann auch noch die Hälfte der Tiere wegen dem Nicht-Erfüllen der Ansprüche wieder abgelehnt werden.
Die Idee, mehr Welpen aus Familienzuchten von Privatleuten zu bekommen, ging ebenfalls nicht auf. Und so konnte Zajac fast nur Rassehunde und Edelmischlinge für einen Durchschnittspreis von 900 € anbieten.
Nachahmer, wie sie von vielen Tierschützern befürchtet wurden, gibt es im Übrigen nicht. So hat in Deutschland kein einziges Zoofachgeschäft mit dem Verkauf von Hunden begonnen. Laut Zajac sind die Geschäfte auch vom heftigen Protest sowie der hohen Anfangsinvestition abgeschreckt worden.
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