Kristina Schröder besucht ZZF

27.02.2014
Die Bundestagsabgeordnete der CDU hat den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe besucht und sich über dessen Meinung zum geplanten Importverbot von Wildfängen informiert

Kristina Schröder, Bundestagsabgeordnete der CDU, hat den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) besucht und sich über dessen Meinung zum geplanten Importverbot von Wildfängen informiert. Dies gibt der Verband in einer Pressemitteilung bekannt. Dabei habe sie betont, dass ein Importverbot von Wildtieren aus juristischen Gründen nicht den Bereich nationaler Gesetzgebung betreffe. Die Union habe in den Koalitionsverhandlungen daher durchgesetzt, dass eine mögliche Regulierung von Wildtierimporten nur europaweit geregelt werden kann und dabei erhebliche Voraussetzungen zu erfüllen seien. ZZF-Präsident Norbert Holthenrich kritisierte der Pressemitteilung zufolge gegenüber der Politikerin das geplante Importverbot und betonte, ein Verbot der Einfuhr von Wildfängen würde die Grundlagen der Hobbys Aquaristik und Terraristik zerstören. Nachzuchtbemühungen würden zudem behindert, da bei vielen Heimtierarten die Nachzuchtpopulation noch recht klein sei und ohne gelegentliche Einkreuzung von Wildfängen Inzuchtdepressionen drohten.
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