Heimtierbranche unter Druck

IVH zeigt sich besorgt

Auf dem Bild strahlt die IVH-Geschäftsführerin Dr. Katrin Langner zwar noch, aber die Corona-Krise und die damit verbundenen Turbulenzen bereiten ihr und der gesamten Branche zunehmend Sorgen.  
Auf dem Bild strahlt die IVH-Geschäftsführerin Dr. Katrin Langner zwar noch, aber die Corona-Krise und die damit verbundenen Turbulenzen bereiten ihr und der gesamten Branche zunehmend Sorgen.  
19.01.2022

Die Corona-Krise und die damit verbundenen Turbulenzen setzen auch die Heimtierbranche immer stärker unter Druck. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) sieht mit Sorge auf die seit Anfang des letzten Jahres festzustellenden Kostensteigerungen bei zahlreichen Rohstoffen, bei Verpackungsmaterialien und in der Logistik.

 „Die Situation ist in diesem Umfang bisher noch nicht aufgetreten und daher sehr ernst“, erklärt Dr. Katrin Langner, die Geschäftsführerin des IVH, in einer Pressemitteilung des Verbands. Die Kostensteigerungen würden durchweg im zweistelligen Bereich liegen, für einzelne Rohmaterialien würde sogar über Verteuerungen von 30 Prozent und mehr berichtet, so der IVH. Als Kostentreiber kämen u. a. zurückgehende Ernteerträge in vielen Regionen Europas hinzu.

Langner rechnet damit, dass sich die wirtschaftlichen Veränderungen und Verwerfungen auch auf die Verbraucherpreise auswirken werden. „Wir appellieren an die Politik, im Hinblick auf die künftige Steuer- und Umweltpolitik diese Zusammenhänge im Blick zu behalten“, so die IVH-Geschäftsführerin.

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