Tag der offenen Tür im Kölle Zoo Stuttgart 1995.
Tag der offenen Tür im Kölle Zoo Stuttgart 1995.
pet plus

Kölle Zoo

Vom Futternapf zur Erlebniswelt

Von der Grundversorgung zur bewussten Tierliebe: Kölle Zoo steht mit seinen Erlebnismärkten für Wandel, Verantwortung und Trends – und so viel mehr.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Was heute ein milliardenschwerer Markt voller Innovationen und Liebe zum Tier ist, begann in den 1970er-Jahren vergleichsweise bescheiden. In den darauffolgenden fünf Jahrzehnten entwickelte sich die Heimtierbranche vom einfachen Versorger zu einer ganzheitlichen Welt für Tierhalterinnen und Tierhalter. Kaum ein Unternehmen steht so exemplarisch für diese Entwicklung wie Kölle Zoo, das 1969 gegründet wurde und die Transformation der Heimtierbranche maßgeblich mitgestaltet hat.  

Als Kölle Zoo 1969 seine Türe öffnete, steckte der Heimtiermarkt noch in seinen Kinderschuhen und war entsprechend überschaubar. Tierbedarf war funktional und beschränkte sich auf das Wesentliche: Futter, Halsband, Napf – fertig! Zwar waren die Läden klein, aber man kannte die Kundschaft und deren Tiere persönlich. Statt nur zu verkaufen, begann Kölle Zoo zu beraten und baute seine Märkte in den 1980er- und 90er-Jahren immer stärker zu Fachmärkten aus, in denen auf Erlebniseinkauf mit Sortimentsauswahl, geschultes Fachpersonal und Tierpräsentationen gesetzt wurde.

Krisen & Trends als Chancen nutzen

Die 2000er-Jahre brachten neue Herausforderungen: Globalisierung, Digitalisierung und damit einhergehend steigende Erwartungen der Kundschaft. Tierhalter wollten mehr wissen, bewusster und vor allem richtig handeln – und die Branche stand in der Pflicht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Kölle Zoo reagierte nicht nur, sondern suchte gezielt nach Wegen aus der Vergleichbarkeit und positionierte sich klarer und unverwechselbarer. Ein zentrales Thema wurde dabei die Rohfütterung, die Kölle Zoo auf seine Weise inszenierte und damit zum Vorreiter innerhalb der Branche wurde – mit liebevoll gestalteten Barf-Shops, die nach und nach in den einzelnen Fachmärkten integriert wurden. Ergänzend dazu nahm der Filialist exklusive Marken in sein Sortiment auf und weitete seine digitalen Aktivitäten aus, um einen Onlineshop, eine aktive Social-Media-Präsenz sowie eine App. Die intelligente Vernetzung dieser Säulen soll Tierfreunden an allen Touchpoints mit den für sie interessanten Produkten, Angeboten und Informationen erreichen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kölle Zoo zur bevorzugten Einkaufsstätte wird.

1984 der Eingangsbereich des Kölle Zoo in Stuttgart.
1984 der Eingangsbereich des Kölle Zoo in Stuttgart. (Quelle: Kölle Zoo)
Kölle Zoo
2009 wurden in ­Villingen-Schwenningen und in Balingen Kölle Zoo-Filialen mit je 1.000 m2 eröffnet. (Im Bild, Balingen) (Quelle: Kölle Zoo)
Kölle Zoo
2016: Kölle Zoo eröffnet  an vier Standorten ­erstmals Barf-Shops (im Bild,
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch