Vorläufige Eurostat-Zahlen

Fleischproduktion sinkt deutlich

Von den sinkenden Fleischerzeugnissen ist auch die Heimtiernahrungsbranche betroffen.(Quelle: (elementar01, Pixabay))
Von den sinkenden Fleischerzeugnissen ist auch die Heimtiernahrungsbranche betroffen.
17.03.2023

In den meldepflichtigen Schlachtunternehmen im Gebiet der Europäischen Union ist im vergangenen Jahr die Fleischproduktion gesunken. Dies geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) hervor.

Danach nahm im Vorjahr die Gesamtfleischerzeugung von Rindern, Schweinen, Geflügel und Schafen gegenüber 2021 um 1,7 Mio. Tonnen oder vier Prozent auf 41,25 Mio. Tonnen ab. Als Gründe für den Rückgang beim Schlachtviehaufkommen, der alle Tierarten betraf und in den meisten Mitgliedsstaaten festzustellen war, nennt Eurostat hohe Futterkosten, wirtschaftliche Verluste der Erzeuger und geringere Tierbestände. 

Das geringere Volumen an Fleischprodukten betrifft auch die Hersteller von Heimtiernahrung, die weitgehend auf die Rohware der Fleischproduzenten angewiesen sind.

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