Niedrigste Teuerung in Belgien

Inflation im Euro-Raum geht zurück

(Quelle: (vladstar_adobestock.com )
23.08.2023

Die Verbraucherpreise im Euro-Raum erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent. Dies teilt das Statistikamt Eurostat in Luxemburg laut einer zweiten Schätzung mit. Im Vormonat hatte die Inflation noch 5,5 Prozent betragen. 

Im Gegensatz zur Gesamtinflation ging die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Güter wie Energie nicht zurück. Sie stagnierte auf dem Vormonatswert von 5,5 Prozent.

Der Preisauftrieb schwächte sich in vielen Bereichen ab. Lebens- und Genussmittel waren zwar immer noch 10,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, der Trend zeigt aber weiter nach unten. Die Energiepreise sanken erneut deutlich um 6,1 Prozent, nachdem sie im vergangenen Jahr drastisch gestiegen waren. Die Preise von Industriewaren stiegen weniger stark als im Vormonat. Im Dienstleistungssektor beschleunigte sich dagegen der Preisauftrieb.

Am niedrigsten lag die Inflationsrate in Belgien (+1,7 Prozent) und Luxemburg (+2,0 Prozent). Die höchste Inflation verbuchte die Slowakei (+10,3 Prozent). In Deutschland stieg die Inflationsrate um 6,5 Prozent und lag damit über dem Schnitt der Eurozone.  

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