Licht und Schatten bei Hornbach

Hornbach hat mit seinen derzeit 171 Bau- und Gartenmärkten im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 (1. September bis 30. November) 1,38 Mrd. Euro und damit 3,5 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Flächenbereinigt betrug das Minus 4,3 Prozent. Die Umsätze der Hornbach Baumarkt AG in Deutschland sind um 4,2 Prozent auf 661,7 Mio. Euro gesunken. Im Ausland war der Rückgang etwas schwächer und belief sich auf 2,8 Prozent (718,9 Mio. Euro).

Für die ersten neun Monate ergibt sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf 4,60 Mrd. Euro. Die Bau- und Gartenmärkte in Deutschland haben 2,22 Mrd. Euro und damit 1,3 Prozent weniger umgesetzt. Mit 2,38 Mrd. Euro lagen die Standorte im Ausland um 0,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Der Auslandsanteil am Umsatz ist auf 51,7 Prozent gestiegen.

Dafür konnte Hornbach seine Ertragszahlen im dritten Quartal zum Teil verbessern. Das bereinigte EBIT der Hornbach-Gruppe lag mit 48,1 Mio. Euro nur leicht (-1,7 Prozent) unter dem Vorjahresquartal (48,9 Mio. Euro). Die Handelsspanne verbesserte sich im dritten Quartal aufgrund von niedrigeren Einkaufs- und Rohstoffpreisen deutlich von 32,4 Prozent auf 33,4 Prozent. Die Filial- und Verwaltungskosten gingen trotz Gehaltssteigerungen zurück. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres belief sich das bereinigte EBIT auf 269,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 326,3 Mio. Euro), woraus sich eine bereinigte EBIT-Marge von 5,5 Prozent ergibt.