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1999, Nr. 2, S. 20      Titel Start in die Kaltwassersaison Rosige Zeiten? Die Zuversicht ist groß: Mit Feuereifer rüsten sich die Aquaristik-Großhändler und Zierfischfarmen für die anstehende Gartenteichsaison. In einem detaillierten Überblick stellt die pet-Redaktion die verschiedenen Angebote an Kaltwasserfischen vor       Riesige Kapazitäten, unter anderem einige Außenteiche mit Abwärmenutzung, machen den Erfolg des Unternehmens aus.    Die Zierfischfarm Otto Schierhölter, Glandorf, verfügt über eine der größten Zierfisch-Anlagen Deutschlands. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet. Von 1988 bis 1991 erzeugte die Firma Speisefische, dann wurde ­ nach einer kurzen Umstellungsphase ­ komplett auf Kaltwasserfische umgestellt. Von 1992 bis 1995 belieferte die Zierfischfarm Otto Schierhölter ausschließlich den Großhandel, seit 1996 alle Vertriebsschienen des Einzelhandels. Zuständig für das Wohlergehen der Fische ist ein staatlich geprüfter Fischwirtschaftsmeister. Ganzjährig sind drei Mitarbeiter beschäftigt, in der Saison zwischen März und August zwölf weitere. Das Unternehmen führt alle Fische für den Gartenteich. Goldfische, Koi, Shubunkin, Sarasa, Schleierschwänze, Gras- und Silberkarpfen, Störe, Orfen, Elritzen, Schnecken, Muscheln usw. sind ganzjährig lieferbar. Der Schwerpunkt liegt auf Koi aus Japan und Schleierschwänzen aus China. Die Fischfarm Otto Schierhölter sendet dem Fachhandel per Fax wöchentliche Stocklisten mit Sonderangeboten. Ab März sind unter www.fischfarm.de alle Informationen und Bilder über das Unternehmen und die Fische im Sortiment abrufbar.       Die Quarantänestation besteht aus 46 Becken.    Die Fischfarm Otto Schierhölter bietet Platz für ca. 700.000 Fische (siehe gesonderten Artikel über die Hälterungsanlagen). Sie verfügt über eine eigene Brunnenanlage und Wasseraufbereitung (Enteisung, Chlorierung und Dechlorierung, Aktivkohlefilter) und besitzt das Wasserrecht für 200.000 cbm/a. Regelmäßig überwacht das Gesundheitsamt des Landkreises Osnabrück die Anlage, da auch ein benachbarter lebensmittelverarbeitender Betrieb mit diesem Wasser versorgt wird. Der Fischgesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer Oldenburg kontrolliert die Fische regelmäßig auf Parasiten, Bakterien und Viren und erstellt Antibiogramme. Zusätzlich werden regemäßig Fische zum Fischgesundheitsdienst Hannover eingesandt. Durch den firmeneigenen Fischwirtschaftsmeister werden die Wasserwerte täglich kontrolliert und…
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