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2001, Nr. 3, S. 20 Umfrage    Anzeigenwerbung Wer nicht wirbt, stirbt! An diesem alten Werbespruch der Anzeigenverkäufer scheint auch nach heutigen Gesichtspunkten immer noch viel dran zu sein. Und die Möglichkeiten der effektiven Endverbraucherwerbung sind vielfältig, wie zum Beispiel Wochenblätter, Tageszeitungen, Lokal-Radio. Doch stimmen auch die Ergebnisse?    Für Thomas Finkbeiner, Zoomarkt Finkbeiner in Weinstadt, hat die regelmäßige Printwerbung nur ein einziges Ziel: "Viel Umsatz und viele Kunden im Geschäft." Angebote in der Werbung seien nur dafür da, Kunden zu locken, mit möglichst billigen Preisen ­ teilweise auch unter dem EK. Mit reiner Imagewerbung, also witzigen Werbeideen und Sprüchen, sei heute nichts mehr zu machen. Seit die Kunden preisbewusster geworden sind, sei der Erfolg der Imagewerbung nicht mehr messbar. "Wir haben auch schon mal intensiv Rundfunkwerbung gemacht", so Thomas Finkbeiner, "mit zunächst gutem Erfolg. Erst nach einer gewissen Zeit nahm das messbare Ergebnis ab, und wir hörten wieder auf." Am erfolgreichs-ten und zielgerechtesten sei die Werbung in Printmedien, wie zum Beispiel die Wochenblätter und Anzeigenzeitungen. Diese werden, so Thomas Finkbeiner weiter, sehr intensiv gelesen ­ ganz im Gegensatz zu der normalen Tageszeitung. "Unser Werbebudget umfasst 150.000 DM im Jahr. Wir können und wollen nicht mehr auf Werbung verzichten. Man muss sie als langfristige Investition sehen ­ denn wer glaubt, dass ihm nach einer einzigen Werbung am Freitag, bereits am Samstag der Laden mit Kunden vollsteht, irrt."       Für Thomas Finkbeiner, Weinstadt, hat Printwerbung nur ein einziges Ziel: "Viel Umsatz und viele Kunden im Geschäft."    Sehr vielfältig in seiner Werbestrategie ist René Schnieke in Leipzig, der jüngst seinen dritten Markt eröffnete: regelmäßige Imagewerbung im Rundfunk, Printwerbung in Tages- und Wochenzeitungen sowie Handzettel zur Auslage in den Märkten. "Auf die Imagewerbung im Radio werden wir oft in den Märkten angesprochen", so Rene Schnieke. "Unser Werbeslogan "Mach´ die Fliege geh zu Schnieke" ist in Leipzig bestens bekannt." In der Printwerbung dagegen werden, so René Schnieke weiter, die Standardartikel des Zoofachhandels beworben, häufig rein über den Preis, aber dennoch ohne Dumping-Ambitionen. Denn die Werbung gehöre bezahlt, außerdem wolle er ja auch noch etwas an den Produkten verdienen. Das Werbebudget hat er auf 35.000 DM im Jahr gesetzt und kommt bis dato auch gut damit aus…
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