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Handel: Zooland frechen - Vielfalt ist Trumpf

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2002, Nr. 7-8, S. 22 Handel
Zooland Frechen Vielfalt ist Trumpf Der Wettbewerb im Zoofachhandel ist im Großraum Köln knüppelhart. Das Zooland in Frechen kann damit offenbar ganz gut leben
Eine Außenfassade, die auffällt.
Das 1.000 m 2 große Zooland liegt an einer der wichtigsten Durchgangsstraßen der Umgebung, so dass für Frequenz ausreichend gesorgt ist. So stört es auch nicht weiter, dass sich in unmittelbarer Nähe des Marktes keine weiteren frequenzstarken Einzelhandelsflächen befinden.
Mit einem 170 m 2 großen Zoofachgeschäft in der Fußgängerzone von Frechen ist Marion Schill gestartet. Zehn Jahre hat das Geschäft existiert, dann lief der Mietvertrag aus, und es wurde geschlossen. Seitdem Marion Schill vor sechs Jahren zusammen mit Thomas Brill das Zooland in einer ehemaligen Lagerhalle von Milupa ins Leben gerufen hatte, waren die Umsätze im alten Geschäft deutlich zurückgegangen.
Marion Schell und Guido Rieß: "Unser Personal ist unsere Stärke."
Thomas Brill, der nur ein Jahr in dem Frechener Markt tätig war, ist mittlerweile Geschäftsführer bei Welke Zoo/Mega Zoo und Koordinator des Zoo & Co.-Konzepts der Sagaflor/Sagazoo. Dadurch sind gute Kontakte zum Zooland weiterhin vorhanden. Unterstützt wird Marion Schell nun von ihrem Lebensgefährten Guido Rieß, der sich um Marketing sowie um die Warengruppe Aquaristik kümmert. Um den Markt stets in einem gepflegten Zustand zu erhalten, beschäftigt das Unternehmen zwölf Mitarbeiter, darunter zwei Azubis. "Unser gutes Personal trägt wesentlich zum Erfolg des Marktes bei", betont Marion Schill. Tatsächlich sind die meisten Mitarbeiter schon seit einigen Jahren im Zooland tätig ­ was im Zoofachhandel eher selten ist.
Seit dem Start des Zoo & Co.-Konzepts ist das Zooland mit von der Partie. Schon zuvor gehörte das Unternehmen zum Kreis der Saga-Partner. "Obwohl wir aufgrund unserer Größe schon gute Konditionen hatten, hat es unter Zoo & Co. noch weitere Verbesserungen gegeben", erklärt Marion Schill. Große Stücke hält die Inhaberin auch von den originellen Werbekampagnen. "So etwas könnte man als Einzelkämpfer nicht auf die Beine stellen", erklärt sie. Regelmäßige Werbung sei zweifellos wichtig, stimmt Guido Rieß zu. Für wichtiger hält er allerdings die Mundpropaganda. Ihr verdankt der Markt eine inzwischen beachtliche Anzahl von treuen Stammkunden aus Frechen, Köln, dem Erftkreis, Kerpen und sonstigen umliegenden Gemeinden.
Übersichtlich gestaltet: Der 1.000 m 2 große Markt bietet eine…
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