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Handel: Knauber setzt auf Lebendtiere

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Hohe Kompetenz Knauber setzt auf Lebendtiere Trotz wachsender Konkurrenz hält der Bau- und Gartenmarktbetreiber Knauber unbeirrbar an seinem Erlebnismarktkonzept fest. Im Heimtiersegment will das Unternehmen in Zukunft noch stärker auf Nischensegmente wie etwa die Terraristik und den Reitsport setzen    
Knauber setzt Akzente: Vorbildliche Tierhaltung
Ziel dieser Strategie ist es, sich qualitativ vom Wettbewerb abzuheben. Anstatt sich mit immer neuen Tiefstpreisangeboten als "Billiger Jakob" der Branche zu geben, profiliert sich Knauber mit einem farbigen, pfiffigen und ideenreich zusammengestellten Sortiment und immer neuen Serviceleistungen für den Kunden. "Wir wollen in jedem Bereich Fachhandelskompetenz beweisen", erklärt Heribert Dammann, Prokurist und Vertriebsleiter Garten und Zoo bei Knauber. Wichtigste Voraussetzung dafür ist gut geschultes und freundliches Personal, das Spaß an der Arbeit hat. "Unsere wichtigsten Eigenmarken sind unsere Mitarbeiter", sagt Heribert Dammann. Allein im Heimtiersegment beschäftigt Knauber derzeit 36 Mitarbeiter, Aushilfen noch gar nicht mitgezählt. Viele von ihnen sind schon lange im Unternehmen beschäftigt. Eine Betriebszugehörigkeit von mehr als zehn Jahren ist bei Knauber in der Tat keine Seltenheit. "Alle unsere Mitarbeiter sind eigenverantwortlich tätig und denken unternehmerisch mit", hebt Heribert Dammann hervor. Damit das so bleibt, unternimmt Knauber große Anstrengungen, um den Nachwuchs zu fördern. Allein im Zoobereich beschäftigt Knauber zur Zeit vier Azubis.
Eine enge Abstimmung zwischen der Zentrale und den Märkten gehört ebenfalls zu den Stärken von Knauber. Dadurch gelingt es, neue Ideen aus den einzelnen Märkten schnell und unbürokratisch in das Unternehmen einzubringen. Abteilungsleiter haben bei Knauber vergleichsweise großes Mitspracherecht an den Entscheidungen der Zentrale. Ein Sortimentsausschuss, in dem sie zusammen mit dem Vertriebsleiter und dem jeweiligen Einkaufsleiter ­ im Zoo ist dies Dieter Salentin ­, berät und beschließt über die Sortimente und Lieferanten. Ob neue Lieferanten aufgenommen werden, entscheidet demokratisch die Mehrheit des Sortimentsausschusses, und nicht ausschließlich der Vertriebsleiter.
Um flexibel auf Anforderungen vor Ort reagieren zu können, können Abteilungsleiter neben dem in allen Märkten vorhandenen Grundsortiment, das ca. 80 Prozent des gesamten Warenprogramms umfasst, auch individuell neue Produkte im Markt einführen. Dies betrifft auch Module wie…
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