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Aktuelle Trends bei Petfood-Technologien

Am 11. Mai wird die Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe (WZF) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik (IFF) erstmals während der Interzoo ein Symposium über Petfood-Technologie veranstalten
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Anbieter von Rohstoffen, Packmitteln, Aufbereitungstechnik und Hygiene sowie Hersteller von Produktions- und Verpackungsmaschinen können ihre Produkte und Fachkompetenz auf der Interzoo im gesonderten Ausstellungsbereich „Petfood Technologie“ präsentieren. Ergänzend findet zudem am Donnerstag, 11. Mai, ab 10 Uhr erstmals während der Interzoo ein Symposium zum Thema Petfood-Technologie statt. Tagungsort ist das Messezentrum Nürnberg, CNN Mitte, Raum Mailand. Über aktuelle technische Entwicklungen zur Optimierung der Produktion von Heimtiernahrung informieren zehn Referenten renommierter Unternehmen aus Deutschland, Dänemark und Niederlande, die in den Bereichen Prüf- und Messtechnik, Rohstoffverarbeitung und Verpackung von Heimtiernahrung tätig sind. Alle Vorträge werden simultan ins Englische bzw. Deutsche übersetzt. Veranstalter sind die WZF GmbH und die IFF, Braunschweig-Thune. Themen sind beispielsweise „Dosieren und Blending zur Erhöhung der Genauigkeit und Flexibilität von Dosieranlagen im Produktionsprozess“, „Zugabe von Flüssigkeiten im Chargenmischer“, „Flockieren und effizientes Blending von Petfood-Komponenten“, „Energierückgewinnung und Geruchsbehandlung bei der Verarbeitung von extrudiertem Futter“ und „Neue Entwicklungen in der Verschließtechnik für offene Säcke und Beutel“. Aus dem Anspruch einer gesunden Ernährung für Heimtiere ergeben sich spezielle Anforderungen an Rohstoffe und Verarbeitungstechnik. Die Heimtierernährung hat zum Ziel, die Tiere gesund und fit bis in ein möglichst hohes Alter zu begleiten. Da verbieten sich naturgemäß Roh- und Zusatzstoffe, die dieses Ziel gefährden könnten. Dazu kommen Aspekte wie Akzeptanz, Geruch und Optik. Heimtierfreunde werden ein übel riechendes, unerfreulich aussehendes Futter sehr viel weniger gern verfüttern, als ein lecker duftendes und appetitlich aussehendes. Im Bereich Rohstoffverarbeitung gilt es, Rohstoffe so zu behandeln, dass sie bei maximalem Erhalt des Nährwertes frei von möglichen Risiken (z.B. Krankheitserreger) sind sowie eine optimale und geschmacksintensive Verwertbarkeit gewährleisten. Beispielsweise war in den vergangenen Jahren die Produktion von Trockenfutter für Katzen eine große Herausforderung für die Hersteller. Das Futter darf nur einen geringen Magnesiumanteil aufweisen und muss frisch schmecken. Dank neuer Rohstoffe und einer innovativen Verarbeitungstechnik, bei der unter anderem Fleischkonzentrate unter Vakuum auf die Kroketten gesprüht werden, akzeptieren die…
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