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"Der 100. Markt wird kommen"

In nur wenigen Jahren hat sich Fressnapf zum unumstrittenen Marktführer im österreichischen Zoofachhandel entwickelt. Die pet-Redaktion sprach mit der Geschäftsführerin Heidi Obermeier über den Markt, den Wettbewerb und neue Pläne
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pet: Fressnapf hat in Österreich bereits fast 70 Märkte eröffnet. Für wie viele Märkte sehen Sie in diesem Land Potenzial?
Heidi Obermeier Das ist schwer zu sagen. Als wir in Österreich angefangen haben, träumten wir von 20 Märkten. Als wir die hatten, träumten wir von 50 und mit 50 Fressnäpfen haben wir uns 70 zum Ziel gesetzt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren unseren 100. Fressnapf in Österreich feiern werden. Was darüber hinausgeht, ist im Moment noch Spekulation.
pet: Österreich ist der erfolgreichste Auslandsmarkt von Fressnapf. Worauf führen Sie den großen Erfolg hier zurück?
Heidi Obermeier Nun, natürlich ist Österreich auch der erste Auslandsmarkt, in den Fressnapf verhältnismäßig früh, nämlich vor knapp zehn Jahren, seinen Fuß gesetzt hat. Daher hatten wir auch die längste Zeit, um erfolgreich zu werden. Aber natürlich spielt auch das hervorragende Team eine große Rolle, mit dem wir hier arbeiten. Erfolg hat ja bekanntlich immer viele Väter und in diesem Fall eher Mütter, denn unsere Frauenquote ist legendär.
pet: In Deutschland steht Fressnapf im permanenten Preiskampf mit Discountern wie Aldi und Lidl. Wie entwickelt sich dieser Wettbewerb in Österreich?
Heidi Obermeier Auch in Österreich sind die Discounter auf dem Vormarsch, denken Sie nur an Hofer, das österreichische Discount-Pendant zu Aldi, oder Zielpunkt, den hiesigen Plus. Allerdings hat in Österreich der klassische Supermarkt eine viel stärkere Position als in Deutschland, und der Discount hinkt noch etwas hinterher.
pet: Mit großflächigen XXL-Märkten will Fressnapf in Deutschland auch in den Warengruppen Aquaristik und Terraristik seine Marktposition verstärken. In welchem Umfang soll dieses Konzept auch in Österreich umgesetzt werden?
Heidi Obermeier Auch in Österreich haben wir ja schon in einigen Märkten ein attraktives Lebendtierangebot und dazu gehören auch exzellente Aquaristikabteilungen. Das XXL-Konzept ist sicher auch für uns interessant, und ich kann mir durchaus vorstellen, in den nächsten Jahren auch einige Märkte mit diesem Konzept auf größeren Flächen zu realisieren. Wir werden das in Ruhe entscheiden und die entsprechenden Standortangebote daraufhin prüfen. Interessant sind für diesen Betriebstypen vor allem die größeren Ballungsgebiete.
pet: Fressnapf expandierte bisher vor allem mit eigenen Filialen. Welche Rolle spielt bei Fressnapf Österreich das Franchising?
Heidi Obermeier Nun, Sie…
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