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Von der Forschung zum Verkaufsregal

Rund 200 Menschen arbeiten zusammen mit über 300 Katzen und 200 Hunden im Waltham-Centre von Mars Pet Care in der englischen Grafschaft Leicester in den East Midlands. Seit 1963 dreht sich hier alles um die Grundlagenforschung für die Ernährung von Heimtieren.
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"Wie die Hollywoodstars leben die Tiere in unserer Einrichtung", so Abigail Stevenson, die seit 15 Jahren zum Unternehmen gehört und seit drei Jahren die Forschungen leitet. Ein großer Teil ihrer Mitarbeiter ist täglich mehrere Stunden damit beschäftigt, die Hunde und Katzen zu unterhalten, mit ihnen zu spielen und dabei ihre Verhaltens- und Ernährungsweisen zu beobachten und aufzuzeichnen. Mit diesen Erkenntnissen sowie den Arbeiten aus Studien und Versuchsfütterungen werden laufend alle Heimtiernahrungsprodukte von Mars weltweit unterstützt. "Jedes vierte Heimtier weltweit wird mit Mars-Produkten ernährt", so Abigail Stevenson. "Unsere Arbeit hier in Waltham genießt eine weltweite Anerkennung in der Heimtierpflege und -ernährung." Ständig wird daran geforscht, wie das Leben und die Gesundheit von Hunden und Katzen gesünder und problemloser gemacht werden kann. So wurde beispielsweise 1999 das erste Alleinfutter für Hunde entwickelt, basierend auf den Forschungen zur Verwendung der Grünlippmuschel zur Unterstützung gesunder Gelenke. Mit dem eigenen Fachmagazin "Veterinary Focus" macht das Waltham Centre die Erkenntnisse Tierärzten zugänglich. Das Magazin wird weltweit in über 50 Ländern gelesen, erscheint vierteljährlich und wird in viele Sprachen übersetzt. Zahlreiche Veterinäre und Wissenschaftler, auch von außerhalb des Waltham Centre, gehören zum Redaktionsteam. Abigail Stevenson sieht sich mit den Ergebnissen der Arbeiten rund fünf bis zehn Jahre der Zeit voraus. "Komplette Futterlösungen jeweils für Hunde, Katzen und Pferde stehen bei unseren Arbeiten im Mittelpunkt", so die Wissenschaftlerin weiter. Ein Paradies für Tiere Seit 1975 ist das Waltham Centre am aktuellen Standort. Ständig wird erweitert, umgebaut und modernisiert. Den Tieren stehen geräumige und hygienische Räume zur Verfügung. Ganz im Gegensatz zu vielen Tierheimen und ähnlichen Einrichtungen für eine große Zahl Tieren riecht es in Waltham weder unangenehm noch besteht ein hoher Lärmpegel an Hundegebell. "Bei der Gestaltung der Räume für die Tiere wurde zum Beispiel darauf geachtet, dass sich die Hunde sehen können", berichtet Abigail Stevenson. "Dadurch haben sie weniger Stress und bellen nicht fortwährend." Diese Lösung wurde vor 20 Jahren erstmals baulich umgesetzt und hat sich bis heute bewährt. Ein weiterer wichtiger Teil, insbesondere bei der Katzenhaltung, ist die so genannte "Humanisierung": Dabei leben mehrere Katzen in…
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