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Alles, nur nicht einheitlich

So vielfältig wie das Sortiment der Katzennahrung, sind auch die Erfahrungen im Einzelhandel: Bio und Snacks sind nicht überall ein Trendthema, während Trockenfutter nach wie vor im Fokus der Verbraucher steht. Die pet-Redaktion hat sich bei Zoofachhändlern umgehört.

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Dieter Rühle, Nelly's Futterkiste, Karlsruhe: "Für unser umfassendes Sortiment an Katzennahrung sind wir bei unseren Kunden bekannt. So bieten wir weit über 20 Marken von fast allen großen Herstellern an, wie zum Beispiel "Sanabelle" von Bosch, die Marken von Animonda, Finnern, Allco und Mars sowie Almo Nature, Bozita, Yarrah und viele mehr. Als Serviceleistung bieten wir unseren Kunden an, dass ungeöffnete Ware jederzeit mit gültigem Kassenbon zurückgegeben bzw. umgetauscht werden kann. Was die Entwicklung des ganzen Segments angeht, so stellen wir fest, dass der Absatz im Trockenfuttersegment deutliche Steigerungsraten und auch insgesamt höhere Umsätze generiert als das Nassfutter. Steigende Nachfrage registrieren wir auch im Bereich Bio, vor allem in den letzten zwei Jahren. Den Trend unterstützen wir mit der Einrichtung einer Bio-Abteilung in unseren Filialen. Nachfrage und Umsatz mit Katzensnacks dagegen haben sich im letzten Jahr nicht sonderlich gesteigert. Generell sehen wir einen Trend zur eher naturnahen Fütterung der Katze durch hochwertigere Produkte, wie aber auch im Bereich der Spezialnahrungen mit Schonkostprodukten und Spezialdiäten."
Andreas Keul, Fritzis Schlaraffenland, Ulm: "Nass- und Trockennahrung hält sich bei uns die Waage, sowohl in Menge und Umsatz wie auch im unvermindert guten Wachstum. Es sind zwei wirklich wichtige Segmente im Gesamtangebot. Der Bereich der Bio-Nahrung dagegen stagniert auf gutem Niveau. Von dem vormals starken Wachstum ist nichts mehr zu sehen. Im Bereich der Nass- und Feuchtnahrung sehen wir einen deutlichen Trend zu Produkten in Soße und Gelee. Wir bieten dazu die Bozita-Produkte in der Tetra-Recart-Verpackung an, außerdem "Leonardo" von Bewital, "Christopherus" von Allco, "Miamor" von Finnern und "Vom Feinsten" von Animonda. Erst vor kurzem haben wir die "Dr. Clauders"-Linie von IPH aufgenommen, die sich in der Vorweihnachtszeit auf Anhieb sehr gut verkauft hat. Rund die Hälfte der Kunden achtet allerdings auch sehr genau auf den Preis, während den anderen Kunden die Funktion des Futters wichtig ist. Das heißt, dass damit vor allem Nierenprobleme und Probleme mit Bauchspeicheldrüsen in den Griff bekommen werden sollen. Den Kunden ist das vom Tierarzt verordnete Futter meist zu teuer, da weichen sie lieber auf die Fachhandelsprodukte aus. Weitaus schwieriger für uns, geeignete Produkte für das Sortiment zu finden, ist es im Bereich Snacks. Im letzten Dezember waren die "Christmas Snacks" von Bosch ein…
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