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„Eine Institution in Nürnberg“

Mit Engelsgeduld und viel Humor hat Katja Heinrich in den zurückliegenden zehn Jahren alle Höhen und Tiefen einer Zoofachhändlerin gemeistert. Ihr Geschäft Katja’s Zooeckla ist in und um Nürnberg mittlerweile zu einem Geheimtipp für Heimtierhalter geworden.
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Das schönste Kompliment hat Katja Heinrich von einer Kundin bekommen. „Das ist kein Zoofachgeschäft, das ist in Nürnberg eine Institution“, meinte die begeisterte Tierhalterin. Mit ihrer Meinung scheint sie nicht alleine zu stehen. Eine Nürnberger Tageszeitung hat vor einigen Jahren ihre Leser dazu aufgerufen, Geschäfte zu nennen, die ihnen am besten gefallen. Katja’s Zooeckla wurde zum „Lieblingsladen von Nürnberg“ gewählt. Einhellige Meinung der Kunden: „Hier wird man noch richtig beraten.“ Und: „Die Atmosphäre in diesem Geschäft ist einfach toll.“ Das hat sich in und um Nürnberg im Lauf der Jahre herumgesprochen. Auch ohne Werbung kommen in den kleinen Laden ständig neue Kunden, die oft zu Stammkunden werden. Dabei profitiert Katja Heinrich davon, dass in Nürnberg in den zurückliegenden Jahren gleich mehrere Zoofachgeschäfte dichtgemacht haben. Die junge Zoofachhändlerin widerlegt bravourös die weit verbreitete Ansicht, dass kleine Zoofachgeschäfte ohne Parkplätze und ohne frequenzstarke Umgebung eigentlich keine Chance am Markt hätten. Authentischer Auftritt Katja’s Zooeckla verfügt über eine Verkaufsfläche von gerade einmal 80 m2, hat an ihrem Standort im zentrumsnahen Stadtteil Gostenhof weder Aldi, Lidl noch sonstige Kundenmagneten um die Ecke. Vielleicht ist die Authenzität ihres Geschäfts, die Natürlichkeit, mit der sie auf andere Menschen zugeht, gerade das, was die Kunden lieben. In Katja’s Zooeckla bekommen Kunden gute Ratschläge für das Wohl ihrer Heimtiere. Sie können aber, und das ist heutzutage selten geworden, auch mal ihre kleinen Nöte und Probleme des täglichen Lebens im Geschäft abladen. In Katja’s Zooeckla geht es sehr familiär zu – wie einst bei Tante Emma. Das gefällt vielen Kunden. „Manche verbringen bis zu eineinhalb Stunden im Geschäft. Dabei lernen sie oft andere Tierhalter kennen, so dass sich richtige Gesprächsrunden bilden“, erzählt Katja Heinrich. Unterstützt wird die Zoofachhändlerin seit drei Jahren von ihrer Mitarbeiterin Beruthe Weichenrieder (Katja Heinrich: „der gute Geist des Geschäfts“), die als Kundin auf Katja’s Zooeckla aufmerksam wurde und, so Katja Heinrich, „wie ich mit voller Begeisterung bei der Sache ist“. Jimmy, der sechsjährige Sohn von Katja Heinrich, war bis vor kurzem der Dritte im Bunde. Mit seinem Charme hat der Knirps viele Kunden begeistert – doch nun musste er den Alltag im Zoofachgeschäft gegen die harten Schulbänke austauschen, zum Bedauern der Kunden. Katja Heinrich führt in ihrem Geschäft…
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