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Internetanschluss contra Wasserfall

Die Zooma-/Zookauf-Gruppe bietet ihren Partnern ein neues Multichannel-Konzept an, das den stationären Handel besser gegen die Konkurrenz der reinen Online-Heimtiershops wappnen soll. Kernstück des Konzepts ist das neue Online-Zentrallager in Langenfeld.
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Studien des E-Commerce-Centers Köln (ECC Köln) zum Kaufverhalten haben ergeben, dass 23 Prozent der Fachhandelskunden im stationären Handel nicht das Produkt finden, das sie suchen. Wenn diese Kunden den Markt schließlich mit leeren Händen verlassen, sind sie für den Händler als Kunden meist für immer verloren. Ihre zukünftigen Einkäufe tätigen diese Käufer dann nämlich oftmals gleich über einen der verschiedenen Shops im Internet. Um diesem Trend entgegenzuwirken und den stationären Handel zu stärken, bietet die Zooma/Zookauf-Kooperation ihren Mitgliedern nun ein neues Multichannel-Konzept an. Herzstück des neuen Konzeptes in den Märkten selbst ist ein einfaches Computer-Terminal. Über dieses Terminal hat der Fachhändler jedoch Zugriff auf ein über 5.000 Produkte umfassendes Sortiment, das beim angeschlossenen BTG-Logistiker ver­fügbar ist. Hinzu kommt ein umfangreiches Fachhandelssortiment des neuen Online-Zentrallagers in Langenfeld bei Solingen. „Damit wird selbst der kleinste Standort zu einem Vollsortimenter, der auch ausgefallene Produkt­wünsche befriedigen kann“, erklärt Stephan Schlüter, der seitens der Take­five-media die Zooma-/Zookauf-Gruppe in ihrer Öffentlichkeitsarbeit betreut. Zentrallager mit großem Sortiment Das über das Terminal verfügbare Sortiment zeichne sich dabei vor allem durch seine große Bandbreite an Produkten aus, so Schlüter. Der Großhandel biete unter anderem alle Varietäten der bekannten Marken an „Das Zentral-Lager hat zudem auch kleinste Ersatzteile, zum Beispiel von Aquarien- oder Teichtechnik, gelistet. Produkte, die der normale Großhändler oftmals gar nicht im Sortiment haben kann, weil dies seinen Warenbestand zu stark vergrößern würde.“ Findet der Kunde nun gemeinsam mit dem Fachhändler sein gewünschtes Produkt im Terminal oder im Online-Shop eines angebundenen Zookauf-Konzeptpartners, der den Artikel nicht im eigenen Bestand hat, schickt der Händler die Bestellung an den Logistiker oder das Zentrallager. Von dort wird das Paket dann je nach Kundenwunsch direkt an die Wohnadresse oder zum Abholen in den Markt geschickt. Dass das Paket beispielsweise aus dem neuen Zentrallager kommt, erfährt der Kunde dabei nicht, da das Paket ausschließlich die Firmierung des Fachgeschäfts vor Ort trägt. „Dies stärkt natürlich die Kompetenz des Fachhändlers gegenüber dem Kunden, und er macht sich für diesen auch als Ansprechpartner unentbehrlich“, erklärt Schlüter. Gestärkt wird der Fachhändler aber auch durch die zusätzlichen…
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