Keksdieb, Hundekekse
So ansprechend lassen sich Hundekekse vermarkten.
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Keksdieb

Keksdieb zieht an die Ostsee

Der aufstrebende Hundeleckerli-Produzent Keksdieb wird voraussichtlich im Januar von Wermelskirchen in die Nähe von Stralsund umziehen.
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Das Unternehmen, das sich mittlerweile schon drei Jahre am Markt befindet, hat ein tolles Jahr 2014 hinter sich. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt, die Zahl der belieferten Zoofachgeschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf über 300 gesteigert. Auch die Kundenreaktionen auf die selbst gebackenen Hundekekse, so erzählt Geschäftsführerin Manuela Verhage, fallen sehr positiv aus.

Enge im Eigenheim

Weil sie und ihr Team auch in den kommenden Jahren weiter wachsen wollen, wurde ein Umzug in größere Räumlichkeiten immer dringlicher. Im Keller des Eigenheims in Wermelskirchen, wo sich die Backstube befindet, wurde es schlichtweg zu eng. Da kam es schon einmal vor, dass Displays für den Fachhandel mangels Platz im heimischen Wohnzimmer gelagert werden mussten.
Doch bekanntlich sind die Chancen eines kleinen Unternehmens aus der Heimtierbranche, einen Kredit bei einer Bank zu bekommen, nicht besonders hoch. Jedenfalls nicht in Nordrhein-Westfalen, so die Erfahrung von Manuela Verhage. "Erzählen Sie mal einem Banker, dass Sie mit Hundekeksen Geld verdienen möchten...", lacht sie und zuckt mit den Schultern. 
Entmutigen ließ sich die mutige Keksdieb-Chefin dadurch aber nicht, im Gegenteil. Und tatsächlich machte sie die Erfahrung, dass die Banken in Mecklenburg-Vorpommern über ihre Firma und deren Entwicklung eine durchaus positivere und vor allem weniger vorurteilslose Meinung hatten. Dem Umzug in ein ehemaliges Gutshaus in der Nähe von Stralsund, wo Wohnen und Arbeiten unter einem Dach nach wie vor möglich ist, steht nun nichts mehr im Wege. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll dann erhöht werden.

Sortimentsergänzung

Keksdieb produziert seine Hundekekse traditionell von Hand. Sie bestehen ausschließlich aus natürlichen Zutaten und weisen Lebensmittelqualität auf. Anstelle des als Allergieauslösers bekannten Weizens wird als Alternative Dinkel verwendet. "Mit unseren Produkten trifft Keksdieb offenbar den Geschmack von immer mehr Menschen, die genau hinschauen, wenn es um die Ernährung ihrer Tiere geht", nennt Manuela Verhage einen wichtigen Grund für den Erfolg ihrer Firma. In Ergänzung zu den selbst hergestellten Hundekeksen hat das Unternehmen auch Fleischleckereien in sechs Geschmacksvarietäten ins Programm aufgenommen. Pünktlich zum dreijährigen Bestehen bietet Keksdieb auch eine neue Weihnachtsedition in neuen und formstabilen Thekendisplays an (vgl. pet 11/2014). 
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