Mars Austria, Tiernahrungsproduktion
Mars Austria hat den Energieverbrauch im neuen Teil der Tiernahrungsproduktion deutlich gedrosselt.
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Mars Austria

Mars strukturiert um

Mars Austria investiert weiter: Im Juli will das Unternehmen einen neuen Standort in Wien eröffnen, wo die Vertriebsaktivitäten für den österreichischen Markt gebündelt werden sollen.
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120 Mitarbeiter werden dafür von den beiden Standorten in Breitenbrunn, wo Süßwaren produziert werden, und Bruck/Leitha, wo die Produktion für Heimtiernahrung angesiedelt ist, in die Bundeshauptstadt kommen. Die Bündelung der Inlandsvertriebsaktivitäten wird auf die Produktion keine Auswirkungen haben. Gerade am Standort Bruck/Leitha, wo künftig noch 300 Mitarbeiter beschäftigt sein werden, hat Mars Austria in den zurückliegenden Jahren kräftig investiert. 33 Mio. € wurden für die Erweiterung und Erneuerung der dortigen Heimtiernahrungsfabrik aufgewendet. So wurde eine neue Produktionshalle errichtet und eine leistungsstarke Fertigungsstraße für Heimtiernahrung in Frischebeuteln installiert. Diese Verpackungsform hatte Christer Gavelstad, der Geschäftsführer von Mars Austria, im vorigen Jahr bei der Vorstellung der Umsatzzahlen aus 2013 als "eine echte Erfolgsgeschichte" bezeichnet. 
Die neue Anlage hat eine Jahreskapazität von 17.000 t. Jede Minute würden 500 Frischebeutel zu 100 Gramm befüllt, so Mars. Die Produkte werden in insgesamt 60 Länder exportiert.

Energie eingespart

Die neue Produktion ermöglicht auch beträchtliche Energieeinsparungen. So wurden moderne Dampfkesselbrenner eingebaut, die eine effiziente, schadstoffarme Verbrennung ermöglichen. In Kombination mit dem zusätzlich installierten Rauchgaswärmetauscher für die Vorwärmung des Kesselspeisewassers konnte Mars-Angaben zufolge der Energieverbrauch der Anlagen um über 10 Prozent reduziert werden. Deutliche Fortschritte beim Energieeinsatz wurden auch bei der Beheizung der neuen Halle erzielt. 5 Prozent Reduktion würden die Wärmedämmung und die dreifach verglasten Fenster bringen, weitere 10 Prozent die neue Fußbodenheizung, bei der die anfallende Kühlwasserenergie zum Heizen eingesetzt wird. 
In den kommenden Jahren will Mars durch eine neue Beleuchtung, eine effizientere Heizung und eine bessere Nutzung der Abwässer den Energieverbrauch auch im alten Teil der Fabrik reduzieren.
Mars Austria
33 Mio. € hat Mars Austria am Standort Bruck/Leitha in neue Anlagen investiert.
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