Zukünftige Tierbesitzer sollen  durch Informationen und  Ratschläge rund um die  Verantwortung für Haustiere  unterstützt werden. 
Zukünftige Tierbesitzer sollen  durch Informationen und  Ratschläge rund um die  Verantwortung für Haustiere  unterstützt werden. 

Better-With-Pets-Forum

Über den Napfrand blicken

Purina Europa hat neue Ziele für eine nachhaltigere Zukunft  vorgestellt. Im Fokus stehen die Unterstützung von Menschen und Heimtieren sowie Ziele für eine regenerative Zukunft.

Das neue „Better for Pets“-Engagement wurde im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) konzipiert. Purina bekräftigt damit die Ambition, mehr als ein Tiernahrungshersteller zu sein und sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Man möchte so einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit leisten.

Im Rahmen von sechs Initia­tiven mit ambitionierten Zielen engagiert man sich dafür, dass unser Planet auch für nachfolgende Generationen lebenswert bleibt. Das Engagement soll sicherstellen, dass das Unternehmen auch in Zukunft innerhalb der ökolo­gischen Belastungsgrenzen der Erde handelt, um diese zu schützen und zu erhalten. Im Fokus stehen dabei die geistige und körperliche Gesundheit von Menschen. Purina hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Bereiche durch die Kraft der Bindung zwischen Haustier und Mensch positiv zu be­einflussen. Die Einführung dieser sozialen Dimension baut auf der Überzeugung auf, dass die Bindung zwischen Menschen und Haustieren das Leben bereichert – insbesondere für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Zusätzlich wird Purina einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Branche leisten und hat sich zum Ziel gesetzt, die Regeneration von Boden- und Meeresökosystemen voranzu­treiben, indem man auf regenerative, kreislauffähige Systeme umsteigt, um so die Regeneration von Meer und Böden zu unterstützen.

„Tiernahrung bleibt immer unser Herzstück, aber unser Engagement reicht weit über den Rand des Napfes hinaus“, unterstrich Jeff Hamilton, CEO Nestlé Purina Petcare Europa in einem Pressegespräch und erklärte. „Wir haben erkannt, dass wir uns in einer entscheidenden Phase befinden. Es ist notwendig, dass wir uns für die Wiederherstellung einer gesunden Umwelt, für eine gerechtere Gesellschaft und für die Verbesserung der Lebensqualität unserer Haustiere einsetzen.“

Tiernahrung bleibt unserHerzstück, aber unser Engagementreicht über den Randdes Napfes hinaus
Jeff Hamilton, CEO Nestlé PurinaPetcare Europa

Starke, ambitionierte Ziele

Vorgestellt wurden die neuen Engagements und Ziele auf dem virtuellen Better-With-Pets-Forum, bei dem 337 Teilnehmende aus 25 europäischen Ländern zusammenkamen. So will Purina in den nächsten zwei Jahren 20 neue Produkte auf den Markt bringen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden von Haustieren verbessern. Bis 2025 werden zudem 20 Prozent der Getreide- und Gemüseproteine aus regenerativen Landwirtschaftsmethoden stammen, bis 2030 sollen es sogar 50 Prozent sein. Ebenfalls bis 2030 will Purina nur noch Fisch verwenden, der aus verantwortungsvollen Verfahren wie Wildfang und Aquakultur stammt.

Bis 2025 will das Unternehmen mit seinen Partnerorganisationen zusammenarbeiten, um die verantwortungsvolle Tieradoption zu fördern und die Adoptionsraten zu verbessern. Dazu unterhält Purina Europa Adoptionspartnerschaften in 15 europäischen Ländern und arbeitet mit 28 Partnern zusammen, um die Adoption von Haustieren zu fördern und die zunehmende Zahl ausgesetzter Tiere zu bekämpfen. In Deutschland zum Beispiel mit der Tierratgeberwebsite Wamiz. Dazu zählt auch die Initiative „Purina hilft!“, mit der prominente Markenbotschafter Aufmerksamkeit für das Thema schaffen.

Better-With-Pets-Forum
Zum virtuellen Better-With-Pets-Forum kamen 337 Teilnehmende aus  25 europäischen Ländern zusammen.

Bis 2030 sollen drei Millionen Menschen an Purina-Programmen zur verantwortungsvollen Tierhaltung teilnehmen. Dazu möchte man (zukünftige) Tierbesitzer durch Informationen und Ratschläge rund um die Verantwortung für Haustiere unterstützen. Digitale Angebote gehören dazu, wie zum Beispiel die Purina-­Welpenschule. Auch sollen eine Million hilfsbedürftige Menschen dabei unterstützt werden, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. In Deutschland unterstützt Purina dazu bereits seit mehr als 20 Jahren den gemeinnützigen Verein VITA Assistenzhunde.

Für ein Engagement für eine abfallfreie Zukunft sollen bis 2025 alle Purina-Verpackungen wiederverwendbar oder recycelbar sein. Auch werden bis 2030 neue kreislauffähige Inhaltsstoffe für das Produktportfolio entwickelt.

Für die Regeneration des Bodens und des Meeresökosystems verfolgt Purina das Ziel, bis 2030 seine CO2-Emissionen auf seinem Weg zur grünen Null um 50 Prozent zu senken. Dazu sollen beispielsweise der Stickstoff- und Phosphorüberschuss aus Düngemitteln in der landwirtschaftlichen Lieferkette reduziert und Projekte zur Regeneration von Algen und Seegras ins Leben gerufen werden, um mehr Kohlenstoff zu binden und die Artenvielfalt zu fördern. Purina möchte damit dazu beitragen, den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen und diesen Trend bis 2030 umzukehren. Hier­zu wird Purina den Beifang gemeinsam mit globalen Partnern wie Sustainable Fisheries Partnership (SFP) reduzieren und bezüglich der in den Produkten verwendeten Fischarten mit Fishery Improvement Projects (FIPs) zusammenarbeiten. Las but not least beabsichtigt Purina, bis 2030 den Flächenverbrauch zu begrenzen und die Bodenqualität durch re­generative landwirtschaftliche Praktiken zu verbessern.

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