Matthias Kugler (links) sowie Sarah und Jean-Fred Noel wollen mit ihrem Franchisekonzept das Berufsbild des Groomers professionalisieren.
Matthias Kugler (links) sowie Sarah und Jean-Fred Noel wollen mit ihrem Franchisekonzept das Berufsbild des Groomers professionalisieren.
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Dog-Beauty Lounge

Grooming als Franchise

Das Angebot von Grooming-Dienstleistungen ist ein boomender Markt. Ganz neu nun bietet Jean-Fred Noel ein Franchisemodell an, mit dem er sich konkret an den Zoofachhandel richtet.
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Mit der Eröffnung eines eigenen Grooming-Salons vor über zehn Jahren ist Jean-Fred Noel der Quereinstieg in einen für ihn bis dahin vollkommen neuen ­Beruf gelungen. Seit 2017 betreibt er seine heutige Dog-Beauty Lounge auf über 180 m² in ­Filderstadt nahe des Stuttgarter Flughafens. Von Beginn an hat er sich dafür eingesetzt neue Groomer auszubilden, ihnen die Freude an dem Beruf zu vermitteln und vor allem das Berufsbild des Groomers zu professionalisieren.

In pet 9/2018 berichtete Jean Fred Noel bereits über seine Idee, auf der Basis seines Grooming-Salons in Filderstadt eines ­Tages auch ein Franchisekonzept anzubieten. Auf der letzten Interzoo feierte er damit seine vielbeachtete Premiere. Zudem hat der findige Unternehmer mit Dr. Matthias Kugler als geschäftsführendem Gesellschafter der eigens gegründeten Jean-Fred Noel GmbH als Franchisegeber auch eine tatkräftige, administrative Unterstützung im Boot.

Der Standort in Filderstadt  dient als Musterstore für das ­Franchisekonzept.
Der Standort in Filderstadt  dient als Musterstore für das ­Franchisekonzept.

Drei Möglichkeiten zur Auswahl

Drei verschieden große Möglichkeiten auf dem Weg zum eigenen Groomingsalon mit unterschiedlich hohem Eigenkapitalbedarf von 5.000 bis 10.000 Euro, das als Grundlage für weitere Finanzierungen benötigt wird, wurden von Jean-Fred Noel und Matthias Kugler entwickelt:

Die erste Möglichkeit sieht einen mobilen Hundesalon mit einem eigens entwickelten Transporter oder auch Anhänger vor. „Der Transporter wurde auf der Interzoo präsentiert und hat international viel Anklang gefunden“, berichtet Jean-Fred Noel begeistert. Das Fahrzeug wird nahe Stuttgart gebaut und ist voll ausgestattet mit Möbeln, Hubtisch, Strom, Licht und Wasser. Es ist damit ein autarker Grooming-Salon, der vor allem auch auf Messen, Veranstaltungen oder auch vor Zoofachmärkten eingesetzt werden kann. Rund 50.000 Euro werden hier zur Finanzierung benötigt.

Groomingsalon
Der mobile Groomingsalon wurde erstmals auf der Interzoo präsentiert und bietet einen ­autarken Salon
Groomingsalon
Der mobile Groomingsalon wurde erstmals auf der Interzoo präsentiert und bietet einen ­autarken Salon

Die zweite Möglichkeit sieht eine rund 25 m² große stationäre Fläche vor, die zum Beispiel als Shop-in-Shop-System im Zoofachhandel realisiert werden kann, aber auch alleinstehend, zum Beispiel in einem kleinen Ladengeschäft oder auch einem Container, möglich ist. „Zahlreiche Fachhändler haben doch durch den Wegfall oder auch die Verkleinerung des Lebendtierverkaufs Platz frei, hier bietet sich so ein eigener Grooming-Salon an“, betont…

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