Der Australische Schäferhund ist beliebt, verursacht aber auch die höchsten Kosten.
Der Australische Schäferhund ist beliebt, verursacht aber auch die höchsten Kosten.
pet plus

Savoo Analyse

Alles eine Frage des Preises?

Die international agierende Shoppingwebsite Savoo hat analysiert, welche Kosten Hunde und Katzen in ihrem Lebenszeitraum tatsächlich verursachen. Die Ergebnisse überraschen.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Ein Haustier zu halten ist eine Entscheidung, die gut bedacht werden sollte – da sind sich alle einig. Doch neben den Lebensgewohnheiten und -umständen, die das Heimtier betreffen, gilt es auch die Kosten zu berücksichtigen, die im Laufe seines Lebens anfallen. Die Macher der Shoppingwebsite Savoo haben in einer Studie im vergangenen November, in Abhängigkeit von der Rasse, die Gesamtkosten analysiert, die ihrer Meinung nach aus dem Besitz einer Katze oder eines Hundes resultieren.

Unter die Lupe genommen wurden dabei zehn der beliebtesten Hunde- und Katzenrassen in Deutschland. Bestandteil der Analyse waren die Kosten für Kauf, Versicherung, Zubehör und Spielzeug, Impfungen, Pflege und natürlich die Ernährung. Herausgekommen sind durchschnittliche Preise für einen Hund in Höhe von 33.888 Euro für die gesamte Lebenszeit sowie 23.553 Euro für eine Katze.

(Quelle: Savoo.fr)

Treu und teuer?

Der Australische Schäferhund gilt den Ergebnissen der Studie zufolge als die teuerste Hunderasse und kostet im Laufe seines Lebens 43.675 Euro. „Mit seinen langen Haaren muss der Australische Schäferhund regelmäßig gepflegt werden, was die jährlichen Kosten in die Höhe treibt“, hebt die Studie hervor. An zweiter Stelle des Rankings steht dann der als Familienhund bekannte Golden Retriever. Er trägt Gesamtkosten von 42.342 Euro zu Buche, bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von elf Jahren. Auf Platz drei der Studie findet sich dann der Cavalier King Charles mit Lebenshaltungskosten von 36.529 Euro. Hier trage vor allem auch die Anschaffung zum Ergebnis bei, mit einem der höchsten Welpenpreise, führt Savoo aus.

Auf dem letzten Platz der Top-10 findet sich der American Staffordshire Terrier mit einem Gesamtaufwand von „lediglich“ 27.193 Euro. Hier trage der geringe Fellpflegeaufwand aufgrund der kurzen Haare maßgeblich zu den verhältnismäßig niedrigen Gesamtkosten bei.

Für die weiße Ragdoll weist die  Studie Gesamtkosten in Höhe von fast 33.000 Euro aus.
Für die weiße Ragdoll weist die  Studie Gesamtkosten in Höhe von fast 33.000 Euro aus. (Quelle: Foto: Linda, Pixabay)

Günstig und eigensinnig?

Bei den Stubentigern ist laut der Savoo-Studie die Weiße Ragdoll die teuerste Katzenrasse. Sie kostet im Laufe ihres Lebens 32.752 Euro und ist zudem mit 19 Jahren eine der Rassen mit der höchsten Lebenserwartung.

An zweiter Stelle im Ranking steht die Karthäuserkatze mit Gesamtkosten von 32.231 Euro. Auch sie ist eine der Katzenrassen mit der höchsten Lebenserwartung (20 Jahre), was ihre höheren Kosten im Vergleich zu den anderen Rassen erklärt. Den dritten Platz – mit…

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch