Bezahlen in der Pandemie

Digitalisierungsschub an deutschen Ladenkassen

10.05.2021

Die Coronapandemie hat für einen Durchbruch der digitalisierten Zahlung am POS gesorgt. Bargeld- und kontaktlose Zahlungen sind immer häufiger möglich und werden auch von den Verbrauchern genutzt. Dies geht aus den Ergebnissen der neuen "ECC Paymentstudie Vol. 25" von ECC Köln und Prof. Dr. Malte Krüger hervor. Befragt wurden dazu 2.055 Verbraucher im Januar 2021. Darüber hinaus wurde zeitgleich eine Umfrage unter 242 überwiegend kleinen und mittelständischen Händlern durchgeführt.
So gaben 68 Prozent der befragten Verbraucher an, infolge der Coronapandemie ihr Bezahlverhalten am POS verändert zu haben. Die Spanne reicht dabei von Kleinstbeträgen bis hin zu Zahlungen von über 500 Euro. Rund ein Drittel der Befragten gaben an, Geschäfte vorzuziehen, die digitales Bezahlen ermöglichen. Rund 17 Prozent gaben an, Geschäfte zu meiden, die nur Bargeld akzeptieren.
Bei den befragten Händlern haben 74 Prozent angegeben, die Veränderungen im Bezahlverhalten ihrer Kundschaft wahrgenommen zu haben. Jeder zweite Händler rüstete sogar noch einmal nach. Dabei wurde vor allem die Zahlung per Girocard bzw. EC-Karte (50 Prozent), kontaktlose Zahlung per NFC oder QR-Code (46 Prozent) und die Zahlung mit Kreditkarte (42 Prozent) möglich gemacht.
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