Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte, der Deutsche Tierschutzbund und der Verband für das Deutsche Hundewesen lehnen eine Präsentation von Hunden und Katzen im Zoofachhandel entschieden ab. Wenn Jungtiere dort präsentiert würden, käme es zu noch mehr unüberlegten Spontankäufen, wenden die Verbände in einer Pressemitteilung ein. Der unangenehme Nebeneffekt: Noch mehr Tiere als jetzt schon würden nach kurzer Zeit wieder ausgesetzt werden und in den Tierheimen des Deutschen Tierschutzbundes landen. Zudem seien Hunde und Katzen hochsoziale und sensible Tiere, die als Welpen ganz besonders intensive Betreuung durch den Menschen und den Kontakt zu Artgenossen benötigen. Ein tage- oder gar wochenlanger "Zwischenstopp" im Zoofachgeschäft könne in dieser sensiblen Phase zu dauerhaften Verhaltensproblemen führen.