Der Straßenstrich, der an den Fressnapf-Markt in Bonn grenzt, wird noch einmal um weitere 60 Meter verkürzt, so dass die Prostituierten jetzt nur noch zwischen Tor vier der Müllverbrennungsanlage und der Karlstraße stehen dürfen. Das hat der Bonner-General-Anzeiger mitgeteilt. Außerdem wird die Prostitution erst ab 20.15 Uhr erlaubt (bisher ab 20 Uhr). Die Franchise-Kette Fressnapf hatte gegen die sündige Meile geklagt, weil Inhaber Ralf Over die Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter gefährdet sah. Bei einem Mediationsgespräch auf Anregung des Oberverwaltungsgerichts Münster hatten sich laut der Zeitung alle Seiten vor einem Monat auf die jetzt genehmigte Lösung verständigt.