Fressnapf weist einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zurück, wonach die Fachhandelskette von der Firma Dolce Media gegen Geld die Möglichkeit eingeräumt wurde, ihre Marke in der TV-Sendung „Wetten, dass…?“ in Wetten zu platzieren oder Moderationen im Sinne des Unternehmens zu beeinflussen. Zwar habe es zwischen Fressnapf und Dolce Media, der Vermarktungsfirma von Thomas Gottschalks Bruder Gottfried, zwischen dem 10. November 2007 und dem 26. Januar 2008 einen Kooperationsvertrag gegeben. Dieser habe Fressnapf die Möglichkeit eingeräumt, in Form von Anzeigen bei „Wetten, dass…?“ zu werben. Ferner durfte Fressnapf mit dem „Wetten, dass…?“-Logo in seinen Märkten und Kommunikationsplattformen werben und habe zudem ein Kartenkontingent von Eintrittskarten erhalten. In der Laufzeit des Kooperationsvertrages seien keine Wetten generiert worden, bestreitet die Fachhandelskette die "Spiegel"-Darstellung. Fressnapf hatte danach die Medienkooperation nicht verlängert. Das Unternehmen habe auch keine Kenntnis über angebliche mündliche Nebenabsprachen, erklärt Fressnapf. Bindend sei für die Fachhandelskette stets und ausschließlich die schriftlich fixierte Medienkooperation gewesen. Danach wären mündliche Nebenabreden auch unwirksam gewesen, so Fressnapf.