Die Hornbach-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012/2013 den Umsatz des Vorjahres leicht übertroffen. So stieg der Konzernumsatz im Zeitraum 1. März 2012 bis 28. Februar 2013 um 0,8 Prozent auf 3.229 Mio. € und erfüllte damit die eigene Prognose. Das Unternehmen räumte ein, in der zweiten Geschäftsjahreshälfte und besonders im Schlussquartal 2012/2013 die Rezession in Europa gespürt zu haben. Das schlug sich vor allem in den flächenbereinigten Umsatzrückgängen der Hornbach Bau- und Gartenmärkte außerhalb Deutschlands nieder. Im Gegensatz dazu erreichten die inländischen Filialen im Geschäftsjahr flächenbereinigt das rekordhohe Vorjahresniveau und gewannen erneut Marktanteile hinzu. Einschließlich der Neueröffnungen erhöhte der Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG, der zum Bilanzstichtag europaweit 138 großflächige Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, seinen Gesamtumsatz (netto) um 0,6 Prozent auf 3.020 Mio. €. Die Nettoumsätze der Bau- und Gartenmärkte in Deutschland erhöhten sich im Geschäftsjahr 2012/2013 um 0,7 Prozent auf 1.741 Mio. € (Vorjahr: 1.729 Mio. €). Flächenbereinigt, das heißt ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen in den zurückliegenden zwölf Monaten, behaupteten die Hornbach-Standorte in Deutschland das ausgezeichnete Vorjahresniveau. Im Geschäftsjahr 2011/2012 hatten die inländischen Filialen mit einem Plus von 5,8 Prozent den höchsten flächenbereinigten Umsatzanstieg seit 1996 verzeichnet.