Startup bietet Pullover aus Hundehaaren

Franziska Uhl und Ann Cathrin Schönrock wollen Pullover aus Hundehaar anbieten. "Mindestens so weich und um einiges nachhaltiger als etwa ein Oberteil aus Kaschmir", werden sie in einem Bericht des Onlineportals "Gründerszene" zitiert. Mit ihrem Startup "Modus Intarsia" wollen sie ihre Idee als nachhaltige Alternative in der Modeindustrie etablieren.
Als Haar-Lieferanten kommen alle Hunderassen in Frage, die eine sogenannte Unterwolle haben, also ein Winterfell. Besonders eignen würden sich Rassen mit langem Fell, so wie etwa Bernhardiner oder Berner Sennenhunde. Bisher haben mehrere hundert Personen die ausgebürsteten Haare ihrer Hunde eingeschickt, im vergangenen Jahr rund 250 Kilo. Den Hundebesitzern in ihrem Netzwerk zahlen die Gründerinnen für ein Kilo Wolle zwischen 20 und 40 Euro.