Das Ergebnis spricht für Eigenmarken

Stiftung Warentest untersucht Trockenfutter für Hunde

Die Stiftung Warentest hat 24 Trockenfutter für Hunde untersucht. 38 Prozent wurden mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.(Quelle: Pixabay, Gentle Dog Trainers)
Die Stiftung Warentest hat 24 Trockenfutter für Hunde untersucht. 38 Prozent wurden mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.
25.07.2025

Die Stiftung Warentest hat Trockenfutter für Hunde unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Hundehalter können getrost zu günstigen Eigenmarken greifen und dabei sogar die beste Qualität erhalten, fassen die Tester zusammen. Von 24 getesteten Produkten sei nur rund jedes dritte empfehlenswert.

Sensitiv-Futter kosten bis zu 726 Euro pro Jahr – ohne erkennbaren Mehrwert, so die Stiftung Warentest. Alle fünf getesteten Sensitiv-Futter haben Abwertungen wegen irreführender Werbung kassiert.

Ein als „hochverdaulich“ beworbenes Futter erreichte 81 Prozent Eiweißverdaulichkeit – schlechter als der Durchschnitt von 87 Prozent. Insgesamt sind nur noch 38 Prozent der getesteten Futter sehr gut oder gut – vor vier Jahren waren es noch 80 Prozent.

Während die meisten Eigenmarken überzeugen, würde teure Produkte patzen, berichten die Tester. Hundehalter sollten sich nicht von Werbeversprechen blenden lassen, so das Fazit der Stiftung Warentest.

Ein positives Ergebnis: Wegen Schadstoffen oder unerwünschter Bestandteile wie Federn, Borsten oder Horn müssen sich Hundehalter nicht sorgen, denn sie waren in keinem der 24 getesteten Produkte ein Problem.

Allerdings sei auch bei Hundefutter die Inflation spürbar: Während 2021 noch ab 62 Euro jährlich eine gute Hundeernährung möglich war, sind es heute mindestens 91 Euro.

Einzusehen ist die gesamte Untersuchung der Stiftung Warentest hier: Hunde-Trockenfutter im Test.

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