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Titel: Marktplatz Zoo - "Wir bieten allen einen riesigen Nutzen"

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2000, Nr. 10, S. 28 Titel    Marktplatz Zoo "Wir bieten allen einen riesigen Nutzen" Auf der Zooevent ist es soweit: Der erste elektronische Marktplatz für die Heimtierbranche wird eröffnet. Über die Ziele dieses Marktplatzes sprach pet mit Gernot Dähne, dem Geschäftsführer der Mark@Zoo GmbH "Jeder, der den Maktplatz nicht nutzt, könnte ebenso Gled verbrennen", Gernot Dähne    pet: Auf der Zooevent in Kassel soll die Branchenplattform Zoo an den Start gehen. Was heißt das konkret für die Heimtierbranche?    Dähne: Für die Heimtierbranche beginnt eine neue Ära der Kommunikation. Zudem wird der Marktplatz dem Einzelhandel günstig die Chance bieten, im Internet aktiv zu werden und dadurch Umsatzpotenzial zu sichern. E-Commerce kann auch regional betrieben werden. Die Verknüpfung der Neuen Medien mit regionaler Präsenz und hoher Beratungskompetenz bietet ungeahntes Potenzial. Das Internet mit den neuen virtuellen Händlern darf nicht als Risiko, sondern sollte auch seitens des Fachhandels als Chance gesehen werden.    Demhinzu wird in allen Bereichen, begonnen bei der Industrie über die verschiedenen Vertriebsebenen bis hin zum Einzelhändler, ein enormes Einsparungspotenzial freigesetzt. Geld, das anderweitig sinnvoller eingesetzt werden kann. Alleine im Bereich der Warenbeschaffung prognostizieren die Marktforscher ein Einsparungspotenzial von bis zu 80 Prozent.    pet: Welche Ziele und welches Konzept verfolgt die Mark@AG bei der Umsetzung ihres elektronischen Marktplatzes?    Dähne: Kernziel ist es, für die Branchen ein einheitliches E-Commerce-System zu installieren, das von allen genutzt werden kann. So eine Art Datenstandard. Viele Unternehmen bauen zurzeit schon Stand-Alone-Lösungen auf. Dadurch werden aber nur minimal Synergien genutzt, denn dies erfordert unzählige Schnittstellen und das wollen wir mit unseren Marktplätzen vermeiden. Als Beispiel: Würde in wenigen Jahren ein Hersteller seine Daten an nur 30 E-Commerce-Systeme des Handels koppeln, so würde er wahrscheinlich ebenso viele Schnittstellen benötigen. Mit unserem System benötigt er nur eine. Selbige Situation finden wir auf Seiten des Handels wieder. Welcher Händler möchte schon in 30 verschiedenen E-Commerce-Systemen Waren ordern! 90 Prozent der Synergien blieben ungenutzt. Wer in Kürze Waren noch per Telefon, Fax, Aussendienst bestellt, verschwendet Unmengen an Zeit, die wesentlich sinnvoller eingesetzt werden kann.    pet: Inwieweit können…
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