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Neueröffnungen der 30 größten   Zoofachmarktbetreiber

Das Tempo an Neueröffnungen der führenden Franchise- und Kooperationsunternehmen scheint ungebrochen. Vor allem Fressnapf legt ein beachtliches Expansionstempo ein

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Neueröffnung der 30 größten Zoofachmarktbetreiber
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2.718 Betriebe der 30 größten Zoofachmarktbetreiber wurden zum 31. Dezember 2003 gezählt. Waren es zum 31. Dezember 2002 noch 2.462 Betriebe, ist die Steigerung um 256 neue Betriebe beachtlich. Im Ergebnis sind das 1.124.185 m² Gesamtverkaufsfläche. Der Verkaufsflächendurchschnitt von 413 m² erscheint da eher wenig, passt aber prima in das Gesamtprofil des deutschen Zoofachhandels.
Bei den Baumärkten ist Obi mit 36 Zugängen wieder an der Spitze und kommt damit auf eine Gesamtzahl von nunmehr 121 Abteilungen, nachdem im zuletzt beachteten Zeitraum 76 Neueröffnungen angegeben wurden. Eine Steigerung um sieben Neueröffnungen auf insgesamt 19, im Vorjahr waren es noch zwölf, verzeichnete Hornbach und hat damit nun 103 Zoofachabteilungen.
Sagaflor
Das Unternehmen aus Baunatal meldet insgesamt 523 Outlets mit Zoo. 125 davon gehören dem Zoo & Co.-Modell an und 164 werden als so genannte Mischbetriebe Garten/Zoo bezeichnet, stellen sich als Gartencenter bzw. -fachgeschäfte mit Zooabteilung dar. Über die Gesamtverkaufsfläche macht das Unternehmen keine Angaben, hochgerechnet jedoch stellt sie sich mit ca. 195.000 m² dar.
Fressnapf
Mit 80 Neueröffnungen zum Stichtag 31. Dezember stieg die Gesamtzahl der Betriebe von 451 auf 531 – ein Ende ist nicht abzusehen. Auch im benachbarten Ausland, allen voran in Österreich, tritt das Franchiseunternehmen kräftig auf das Gaspedal. Flächenmäßig ist Fressnapf klar führend, mit nunmehr 301.625 m² Gesamtverkaufsfläche.
Egesa-Zookauf
80 Märkte weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Das klingt bedrohlich, stellt sich aber bei differenzierter Betrachtungsweise anders da: Viele kleine und oft auch alteingesessene Mitgliedsunternehmen mussten zumeist wegen fehlender Nachfolgeregelung schließen oder schieden wegen zu kleiner Verkaufsfläche aus. Der Rückgang wird zwar nicht zahlenmäßig, dafür aber durch qualitativ hochwertige und recht große Flächen kompensiert.
Terres
Die Tochter der Raiffeisen-Central-Genossenschaft Nordwest hat es mit 24 Neueröffnungen auf nunmehr 162 Märkte mit insgesamt 107.000 m² Verkaufsfläche gebracht. Schwerpunktmäßig sind die Märkte in Nordrhein-Westfalen und in Norddeutschland angesiedelt.
Futterhaus
Mit 49 Franchisenehmern betreibt das Unternehmen aus Elmshorn 119 Märkte in mittlerweile ganz Deutschland. Auch die Ausweitung auf Lebendtierabteilungen in den Märkten wurde im vergangenen Jahr mit Vehemenz vorangetrieben. Eigenen Angaben…
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