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Erfolgreiches Nahversorger-Konzept

Nelly’s Futterkiste gibt Gas: Im Juli und August hat der Spezialist für Nahversorger-Konzepte im Zoofachhandel gleich drei Geschäfte an den Start gebracht
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Unter dem Motto „Immer in Ihrer Nähe“ hat sich das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feierte, im Großraum Karlsruhe mit mittlerweile neun Geschäften fest etabliert. Dafür hat Nelly’s Futterkiste in diesem Jahr einiges auf die Beine gestellt. Anfang des Jahres wurde das Hauptgeschäft in Karlsruhe-Nordstadt um 250 m² auf 850 m² erweitert. Vor allem das Angebot an Premium-Marken und Snackartikeln wurde deutlich erweitert. Im Untergeschoss des Geschäfts hat das Zoofachhandelsunternehmen zudem das mit über 220 m² wohl größte Katzenkratzbaum-Studio in Baden-Württemberg eröffnet (ausführlicher Bericht auf Seite 34). In Karlsruhe-Nordstadt befindet sich auch das Großhandelslager des Unternehmens, von wo aus die eigenen Geschäfte, aber auch andere Zoofachhändler im Raum Karlsruhe mit Produkten namhafter Marken (u.a. „Bosch“, „Trixie“, „Susa Dog + Cat“ und „St. Hippolyt“) beliefert werden. Hoch her ging es auch bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen. Nelly’s Futterkiste hatte an diesem Tag alle wichtigen Tierschutzgruppen der Region im Haus, die an eigenen Info-Ständen ihre Arbeit präsentierten. Speis und Trank sowie eine Tombola trugen ebenfalls zu einer hervorragenden Feststimmung bei. Im Juli und August folgten Neueröffnungen in Bietigheim, Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Weiherfeld. Weitere Neueröffnungen sind in Zukunft geplant. Dieter Rühle, Inhaber und Geschäftsführer von Nelly’s Futterkiste, weiß, dass viele Menschen nicht bereit sind, zum Einkauf von Produkten des täglichen Lebens kilometer-weite Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Schon gar nicht in Zeiten ständig steigender Benzinpreise. Deshalb ist er felsenfest davon überzeugt, dass branchenübergreifend auch in Zukunft Fachgeschäfte, die eine gute Nahversorgung anbieten, gefragt sein werden. Dies trifft seiner Meinung nach natürlich auch auf die Heimtierbranche zu, in der in den zurückliegenden Jahren die meisten Fachhändler mehr und mehr auf die Grüne Wiese abgezogen sind. Die alteingesessenen Zoofachhandlungen, die früher in den Innenstädten oder in Stadtteilen auf zu kleiner Fläche ein Vollsortiment mit Lebendtieren angeboten haben, machten diesen Trend entweder mit oder sind nach und nach vom Markt verschwunden. Das führte landauf, landab in vielen Stadtteilen zu einer Unterversorgung an Heimtierprodukten, zumal dort auch der Lebensmittelhandel nur noch sporadisch zu finden ist. Denn auch den Lidls und Aldis sind mittlerweile Flächen unter 800 m² zu klein geworden. Und die…
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