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Gut aufgestellt

Vor 15 Jahren gründeten mehrere Landhändler und Betreiber grüner Warenhäuser das Kiebitzmarkt-System. Heute gehören dem seit 2001 zur NBB-Gruppe gehörenden Franchisekonzept 72 Märkte und 19 Shops an.
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Unter dem Motto „Individuell bleiben – von der Gruppe profitieren“ präsentiert sich Kiebitzmarkt als erfolgreiches Nahversorgerkonzept für die Bereiche Heimtier, Garten und Haus, das in überwiegend ländlichen Regionen umgesetzt wird. Da der Verkäufer in den Märkten seine Kunden in der Regel persönlich kennt, wird auf Beratungskompetenz und Service besonders großen Wert gelegt. Die Weichen für die erfolgreiche Entwicklung des Systems wurden zu Beginn des 21. Jahrhunderts gestellt. Neben der Übernahme durch die NBB-Gruppe stellte der Abschluss einer Kooperation zwischen der NBB und der Egesa-Zookauf/Zooma in 2002 einen weiteren markanten Schritt in der durchaus lebhaften Geschichte von Kiebitzmarkt dar. Mit 72 Märkten und 19 Shops hat das System in den zurückliegenden Jahren die Zahl ihrer Standorte ständig vergrößert. Noch wichtiger ist für die NBB-Franchisezentrale allerdings, dass zwischen 2001 und 2008 sowohl die Umsätze als auch die tägliche Kundenzahl der Märkte deutlich erhöht wurden. So konnten die durchschnittlichen Umsätze in den Märkten um 25 Prozent gesteigert werden. Dass dieser Zuwachs längst nicht nur auf Preissteigerungen zurückzuführen ist, zeigt die in den Märkten deutlich gestiegene Kundenzahl pro Tag. Sie lag 2001 im Durchschnitt noch bei 70, 2004 schon bei 88 und 2008 gar bei 108. Was hat sich in den zurückliegenden Jahren im System verändert? Ulf Schütz, Vorstandsmitglied der NBB AG und Geschäftsführer der NBB Fachmärkte für Tier + Garten GmbH, sowie Prokurist Cord Kirchmann verweisen auf das umfangreiche Dienstleistungspaket der NBB, das die Kiebitzmärkte im Wettbewerb mit anderen Systemen deutlich stärke. Eine wichtige Rolle für die positive Entwicklung der Märkte dürfte dabei die deutliche Steigerung der Werbeaktivitäten spielen. Durch modularen Aufbau der Handzettelwerbung hat jeder Partner elf Mal im Jahr die Möglichkeit, sich eine Werbebeilage mit 4 bis 16 Seiten erstellen zu lassen, die auf die Bedürfnisse seines Marktes abgestimmt ist. In der Anfangsphase des Systems wurde nur vier Mal im Jahr Werbung geschaltet. „Trotz der umfangreichen Unterstützung durch die Franchisezentrale bleiben die Partnerbetriebe selbstständige Unternehmer und sind in ihrer Sortimentswahl vollkommen frei“, erklärt Ulf Schütz. So entscheiden nicht Mitarbeiter der Franchisezentrale, sondern Fachbeiräte über Werbeschwerpunkte und Sortimentsänderungen. Ulf Schütz: „Für uns ist sehr wichtig, dass der Partner seine…
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