Wissenschaftliche Studien über die Wirkungsweise von CBD gibt es bisher noch nicht. Aus Anwenderberichten geht allerdings hervor, dass CBD entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend zugleich wirken sollen. Lange Zeit verhielt sich der Gesetzgeber in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz eher zurückhaltend. Mittlerweile ist der Anbau von Industriehanf in den meisten EU-Staaten legal, und auch der Handel mit frei verkäuflichen CBD-Produkten ist gestattet. In Deutschland sind CBD-Produkte aktuell als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Diese dürfen laut Vorgabe nicht mehr als 0,2 Prozent vom berauschenden Wirkstoff THC enthalten. Komplizierter gestalten sich die rechtlichen Verhältnisse in Österreich, wo das Thema mittlerweile sogar zum Politikum geworden ist. In der Schweiz gilt derzeit: Produkte aus Hanfpflanzen, die sehr geringe Mengen des psychoaktiven THC (weniger als 1 Prozent) enthalten, können legal verkauft und erworben werden.
Seitdem CBD-Produkte legalisiert wurden, schießen die Onlineshops, die sich auf den Verkauf dieser angeblichen Wundermittel spezialisiert haben, wie Pilze aus dem Boden. Auch stationäre Zoofachhändler wie etwa Superpet stellen bei ihren Kunden eine stark wachsende Nachfrage nach CBD-Produkten fest. Viele Fachhandelsketten, aber auch die führenden Onlineshops für Heimtiere halten sich bisher allerdings eher noch zurück. Und auch auf Lieferantenseite sind es meist neue Firmen, die CBD-Produkte im Zoofachhandel vertreiben. Eine Ausnahme stellt die Firma Canina dar, die Hanfprodukte bereits in ihr Sortiment aufgenommen hat.