Alle, die ihn kritisieren, sollten sich einmal die amtlichen Vorgaben ansehen. Die Meisten werden staunen, wie streng diese sind“, schreibt Hoppe in seinem Kommentar. Zajac habe diese Vorgaben außerdem weit über das geforderte Maß hinaus erfüllt. Viele Hundezüchter würden ihre Tiere zwar ebenfalls nach den Vorgaben halten, aber bei manchen müssten die Welpen auf nur wenigen Quadratmetern aufwachsen. „Dagegen ist Zoo-Zajac ja öffentlich. Da kann man zu fast jeder Zeit alles sehen.
Und aus Mitleid werden dort auch keine Hunde gekauft, wie immer wieder behauptet wird. Das passiert eher in Tierheimen.“ Darüber hinaus verstehe er den Deutschen Tierschutzbund nicht, der damit droht, den Duisburger Tierschutzverein aus dem Verband auszuschließen, weil dieser den Welpenverkauf bei Zajac als unbedenklich dargestellt habe (PETonline berichtete).
„Ich denke wir leben in einer Demokratie, in der jeder seine Meinung sagen kann und auch soll. Der Tierschutzbund und auch sogenannte Tierrechtler sollten sich lieber mehr um die illegal eingeführten Hunde und Katzen von so genannten Züchtern kümmern.“ Und auch der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe solle seine Haltung laut Hoppe noch einmal überdenken. Ein Beschluss, wie die Verpflichtung keine Hunde in Zoofachhandlungen zu verkaufen, der über zehn Jahre alt sei, müsse überarbeitet werden.