Die Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr – das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober mit. Die Gesamtteuerung lag demnach im selben Zeitraum bei 2,2 %. Im mittelfristigen Vergleich lagen die Verbraucherpreise von Hunde- und Katzenfutter im Jahresdurchschnitt 2024 um 35,3 % höher als 2020. Damit stiegen die Preise für Hunde- und Katzenfutter überdurchschnittlich, so Destatis – die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in diesem Zeitraum um 19,3 % an.
Die Hundehaltung bringe auch dem Staat stetig wachsende Einnahmen: Die öffentlichen Kassen nahmen im Jahr 2024 rund 430 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr (2023: 421 Millionen Euro). Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in den letzten Jahren ebenfalls durchgehend gestiegen, im Zehnjahresvergleich betrug der Zuwachs 39,3 %: 2014 hatte die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch rund 309 Millionen Euro eingebracht.