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Zooevent: Kooperationen lassen die Muskeln spielen

Die Zooevent/Gartenevent erwies sich wieder als wichtiger Branchentreff. Die meisten Aussteller zeigten sich auch mit der Publikumsresonanz einigermaßen zufrieden. Neues boten an den beiden Messetagen vor allem die Fachhandelskooperationen

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Obwohl sich der Besucheransturm am Samstag Morgen sowie am Sonntag Spätnachmittag in Grenzen hielt, reiste ein Großteil der Aussteller nicht unzufrieden wieder nach Hause. Auffallend war allerdings, dass viele namhafte Firmen gleich gar nicht nach Kassel gekommen waren. Eheim fehlte, Müller + Pfleger auch, Ferplast war nicht da, und auch Finnern sowie Hill’s Pet Nutrition suchte man auf der Zooevent vergebens. Hinzu kam, dass viele Firmen, und zwar nicht nur die Logistikpartner, gar nicht mit eigenen Ständen vertreten waren, sondern sich lediglich unter dem Dach der beiden Kooperationsblöcke Zookonzept und Egesa-Zooma eingenistet hatten. Sollte dieser Trend in den kommenden Jahren anhalten, dürfte das der Messe insgesamt eher schaden.
Doch es gab auch Positives aus Kassel zu vermelden: Vitakraft war nach mehreren Jahren der Abstinenz wieder da, und auch Gimborn scheint nun wieder regelmäßig auf der Zooevent ausstellen zu wollen. Eine positive Erwähnung verdient auch der neue Eingangsbereich, der den Besucher schon von Anfang an daran erinnert, sich auf einer Messe zu befinden. 
Sagaflor: Neues Erscheinungsbild
Optisch Ungewohntes gab es auch am Saga-Stand. Dort wurde das überarbeitete Erscheinungsbild der Neu-Aktiengesellschaft vorgestellt. „Das neue reduzierte Logo soll den Strukturwandel innerhalb der Kooperation symbolisieren.
Die neue gemeinsame Eigenmarkenlinie von Futterhaus und Sagaflor.
Die Sagaflor wird immer mehr zur Holding der Systemmarken, die damit auch noch stärker in den Vordergrund gerückt werden“, erklärte Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Lattemann. Neben dem geänderten Logo verfügt die Sagaflor ab sofort auch über ein neues Unternehmensleitbild, das mit den Aufsichtsgremien und den Systemen gemeinsam verabschiedet wurde.
Beachtung fand am Stand auch die Präsentation des neuen Gartencentersystems Bellandris-Mein Gartencenter (wir berichteten bereits ausführlich in pet 4/02).
Das Konzept wird bundesweit zum 1. Januar mit 35 Gartencentern umgesetzt. Im ersten Jahr soll der Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Überarbeitung der Warenpräsentationen in den Bereichen Zimmerpflanzen und Boutique sowie der Etablierung von gemeinsamen Sortimentsmodulen liegen. Im Jahr 2004 soll dann der Markenbegriff Bellandris beim Endverbraucher eingeführt werden. Neue Bellandris-Standorte müssen in ihrem Hauptunternehmen einen Mindestumsatz von 3,5 Mio. Euro bei einer überdachten Verkaufsfläche von mindestens 4.000 m² erzielen. 
Der neue Auftritt der Baunataler…
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