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Handel: Katja's Zooeck'la - Service-Oase in Nürnberg

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2002, Nr. 7-8, S. 20 Handel
Katja's Zooeck'la Service-Oase in Nürnberg Die großen Handelsgruppen müssten sie eigentlich beneiden. Was die Ketten mit aufwendigen Marketingprogrammen erst noch erreichen wollen, ist in Katja Heinrichs Zooeck'la schon immer selbstverständlich: eine optimale Kundenbindung
Welcher Fressnapf-, Zoo & Co.- oder Futterhaus-Betreiber kann schon von sich sagen, einen Großteil seiner Kundschaft persönlich zu kennen und auch über das Befinden der jeweiligen Heimtiere bestens informiert zu sein? Katja Heinrich, seit fast zwei Jahren glückliche Inhaberin eines 80 m 2 großen Zoofachgeschäfts im Nürnberger Stadtteil Gostenhof, hört sich mit einer Engelsgeduld die Anliegen ihrer Kunden an und hilft ihnen, soweit möglich, mit fundierten Ratschlägen weiter. Katja Heinrich ist eine echte Tiernärrin und legt viel Herz in ihre Arbeit. Die Kunden, die inzwischen längst nicht nur aus den umliegenden Stadtteilen kommen, scheinen das zu spüren und kommen gerne wieder, weil sie sich in dem kleinen, liebevoll eingerichteten Geschäft wohlfühlen. Als stolze Besitzerin einer Katze, eines Hundes, eines Papageien, mehrerer Pferde, Hasen, Ratten und eines Aquariums verfügt sie über ein großes Praxiswissen. Das kommt ihr natürlich als Zoofachhändlerin zugute. Zudem war sie einige Jahre bei der inzwischen in Konkurs gegangenen Firma Frank Tiernahrung tätig. Katja Heinrich ist in der Heimtierbranche fest verwurzelt.
In den gemütlichen Geschäftsräumen von Katja's Zooeck'la fühlen sich die meisten Kunden sehr wohl.
Dass viele so genannten Branchenkenner kleinen Fachgeschäften kaum noch Chancen zum Überleben geben, stört Katja Heinrich wenig. Sie weiß, dass dies längst nicht immer zutrifft ­ jedenfalls nicht in ihrem Fall. Bei ihr hört man kein Klagen über Preisaktionen ihrer kapitalstarken Mitbewerber oder über die Konjunkturkrise ­ Katja Heinrich schaut optimistisch nach vorne und scheint auch ganz genau zu wissen, was sie will.
Warum sollte sie auch jammern? Ihre Umsatzzuwächse liegen höher als bei manchem branchenweit bekannten Zoofachhandelsbetrieb. Und die Ausgaben für ihr Geschäft hat sie auch im Griff. Da sie allein im Laden steht, fallen schon mal keine Personalkosten an. Bei einer Fläche von 80 m 2 halten sich die Kosten für die Miete und den Wareneinkauf ebenfalls in Grenzen. Anstelle von kostspieligen Anzeigen in Tages- und Wochenzeitungen wirbt sie regelmäßig und mit Erfolg in Handzetteln für ihr Fachgeschäft.
Geschäftsinhaberin Katja Heinrich…
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