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Schweizer Fachkompetenz

Das Groß- und Einzelhandelsunternehmen Meiko hat in Hünenberg ihr zweites Tierkompetenzzentrum eröffnet. Wie schon in Villmergen, bietet es einen Meiko-Einzelhandel, Tierarzt und Grooming-Studio.
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Für das erste Tierkompetenzzentrum in Villmergen wurde vor zwei Jahren neu gebaut. Das Gebäude bietet auf zwei Ebenen rund 3.500 m² Fläche und befindet sich nur wenige hundert Meter vom alten Standort entfernt. Rund 1.000 m² sind dem Meiko-Shop vorbehalten, spezialisiert auf Hunde- und Katzenbedarf sowie -ernährung. Dort betreuen neun Verkäuferinnen die Kunden. Gleich nebenan hat sich eine selbstständige Tierärztin angesiedelt und im hinteren Teil des Meiko-Shops befindet sich ein firmeneigenes Grooming-Studio. Für die Meiko-Geschäftsführer Hansueli Beer und Philip Frei stellt diese Konstellation quasi den idealen Zoofachhandel dar. Ursprünglich hatten sie sogar geplant, eine weitere Fläche im Gebäude an einen zweiten Zoofachhandel zu vermieten, um damit wirklich alle Heimtierhalter ansprechen zu können. Denn trotz der nunmehr 1.000 m² großen Fläche des Meiko-Shops ist das Unternehmen seiner Spezialisierung nicht untreu geworden: Nager, Vogel, Aquaristik oder Terraristik sucht man im Meiko-Shop vergeblich. Diesen Part hätte der Untermieter übernehmen sollen. Da sich bis dato kein Händler dafür finden ließ, denken Hansueli Beer und Philip Frei alternativ darüber nach, ob sie die Fläche nicht sogar mit Reitsportsortiment füllen sollen, idealerweise mit einem kompetenten Partner. Shops und Sortimente Die Fachhandelskette der Meiko AG besteht aktuell aus sieben Filialen und zwei Tierkompetenzzentren. Denn im vergangenen Dezember wurde bereits ein zweites Tierkompetenzzentrum nach dem Vorbild in Villmergen eröffnet: In Hünenberg (Kanton Zug), in den Räumlichkeiten der größten Spezialistenklinik für Kleintiere in der Schweiz. Die Kette soll weiter ausgebaut werden, Hansueli Beer und Philip Frei rechnen mit bis zu 15 Meiko-Standorten in der Schweiz. Als große Schwierigkeit bei dieser Expansion bezeichnen die Unternehmer allerdings, geeignetes Verkaufspersonal zu finden. Denn die Ansprüche an ein Kompetenzzentrum für Hunde und Katzen sind naturgemäß höher als an ein normales Zoofachgeschäft. Die meisten ihrer Mitarbeiterinnen finden Hansueli Beer und Philip Frei im Kreise aktiver Hundesportler. Dass sie dann auch selbst Hundehalter sind, bringt es mit sich, dass am Standort Villmergen ein extra Bereich geschaffen wurde, in dem die Hunde während der Betriebszeiten untergebracht und versorgt werden. Wichtige Umsatzträger Im Einzelhandelsbereich sind es vor allem Themen wie Agility, Outdoor und Hunde-Bekleidung, die für starke Umsatzzuwächse sorgen. Auch wird die…
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