Interquell
Die Interquell-Familie Müller praktiziert Nachhaltigkeit.
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Verpackung - Interquell

Nachhaltigkeit schmeckt, Plastik nicht

Die Marke "Goood" von Interquell wurde für das Umwelt­schutzengagement ausgezeichnet. Die Vermeidung von Plastikmüll steht bei der Hundenahrung im Fokus.
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"Sieben Milliarden Tonnen Plastik werden weltweit in diesem Jahr produziert", erklärt Andreas Müller von Interquell. Zusammen mit seinem Vater Georg Müller hat der 27-jährige erst im vergangenen Jahr die nachhaltige Hundefuttermarke gegründet. Für verantwortliches Handeln und das Engagement im Bereich Umweltschutz wurde die Marke "Goood" jüngst mit dem Ethical-Award ausgezeichnet.
Den Ausschlag für Andreas und Georg Müller gab auf dem World Economic Forum 2017 die Präsentation der Ergebnisse einer Studie, die belegten, dass gerade einmal 14 Prozent des global anfallenden Plastikmülls recycelt und sogar zehn Millionen Tonnen in die Meere gespült werden. "Das Plastikproblem können wir nicht lösen, aber wir können etwas dagegen unternehmen, indem wir unsere Produkte anders verpacken", stellte Andreas Müller fest.

Nachhaltigkeit ist eine Haltung

Bei Interquell in Wehringen werden das "Goood"-Trockenfutter und die "Gooodies"-Snacks in einer neu entwickelten, stofflich wiederverwertbaren Frischhaltepackung verpackt. Die Verpackung wird also nicht verbrannt, wie die meisten herkömmlichen Plastikpackungen, sondern kann in etwas Neues upcycelt werden, zum Beispiel eine Parkbank.
Alles was von der Tierhaltung über die Herstellung bis zum Transport der "Goood"-Produkte an CO2 entsteht, wird darüber hinaus wieder kompensiert. Über 600 Tonnen CO2 wurden seit Mai 2018 durch Baumpflanzungen und dem Schutz von Wäldern ausgeglichen. "Wir versuchen diesen Betrag so klein wie möglich zu halten, in dem wir in energieeffiziente Maschinen und Ressourcen investieren und unsere Prozesse stets verbessern", so Andreas Müller weiter.

Tierschutz und Tierwohl

In "Goood" steckt Fleisch aus Freilandhaltung oder ökologischer Landwirtschaft aus der Region. "Uns ist wichtig, dass die Tiere genug Platz haben und artgerecht leben können", betont Andreas Müller. Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt zu übernehmen und selbst aktiv zu werden - damit sind Andreas Müller und seine Schwester Annika aufgewachsen.  So setzt sich "Goood" auch für zahlreiche lokale und internationale Initiativen ein. So wird zum Beispiel die Katamaran-Flotte von "One Earth - One Ocean" aus München dabei unterstützt, Plastikmüll entlang der Küstenstreifen der Meere und Binnengewässer einzusammeln.
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