Bert Destrooper, selbst begeisterter Hundebesitzer und vormals Dogstyler-Kunde, übernahm 2021 die Geschäftsführung von den Firmengründern.
Bert Destrooper, selbst begeisterter Hundebesitzer und vormals Dogstyler-Kunde, übernahm 2021 die Geschäftsführung von den Firmengründern.
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 Dogstyler

Mit dem Hund auf Linie

Zehn Jahre ist es her, als in Soest der erste Dogstyler-Shop  eröffnete. Bis heute auf Hunde spezialisiert, sieht man sich selbst abseits des Mainstreams. Turbulente Jahre liegen hinter dem Franchisekonzept.
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18 Dogstyler-Standorte werden aktuell (Stand: 1. Juli 2022) betrieben. Davon befinden sich 13 in Deutschland, vier in Österreich und einer in Tschechien. Zwei der deutschen Standorte gehören der Firmenzentrale in Soest. Das wäre zum einen der Mustermarkt in der Firmenzentrale und zum anderen der Standort auf Sylt. Drei der Franchisenehmer betreiben jeweils zwei Standorte. Nicht nur dem deutschen Markt bescheinigt Dogstyler-Geschäftsführer Bert Destrooper, seit Januar 2021 dabei, viel Potenzial und hält mehrere hundert Standorte für möglich. In Österreich könnten es ihm zufolge bis 15 Standorte geben.

Doch die Geschwindigkeit der Expansion steht und fällt mit den verfügbaren Flächen selbst und natürlich den Franchisenehmern. Bert Destrooper will sich dabei auch zunächst rein auf Deutschland konzentrieren und plant aktuell vier Neueröffnungen in Norddeutschland – will aber noch nicht mehr verraten.

Dogstyler-Shop
Der Dogstyler-Shop im Erdgeschoss der neuen Firmenzentrale in Soest bietet rund 220 m² Verkaufsfläche.

Eine Frage des Standorts

Eigentlich wollte die Firmengründerin Birte Dahlhoff vor zehn Jahren nur ein Fachgeschäft für Hundefans eröffnen. Doch bereits 2015 eröffnete eine begeisterte Dogstyler-Kundin den ersten Franchise-Standort im österreichischen Linz. „Wir wollten uns schon immer von den gängigen Discountern abheben und Freude an der Hundehaltung vermitteln“, resümiert Birte Dahlhoff. Das spiegelt sich auch in Einstiegskosten und Jahresgebühren wider.

Wir wollten uns schon immer von den gängigen Discountern abheben.
Birte Dahlhoff, Firmengründerin Dogstyler 

Das Konzept sieht vor, dass die Franchisenehmer Hundeaffin und führungserfahren sind, sowie die finanziellen Mittel haben, um das Dogstyler-Konzept umzusetzen. Tritt nun ein Interessent an Dogstyler heran und ist man sich handelseinig geworden, geht ein Team aus der Zentrale auf Standortsuche. Die Ansprüche sind hoch: „120 bis 140.000 Einwohner sowie Parkplätze sind wichtig, keine Einkaufszentrumlage und gute Sichtbarkeit muss gegeben sein“, führt Bert Destrooper an und plaudert aus dem Nähkästchen: „Für die letzte Neueröffnung in Berlin wurden allein 45 Standorte angeschaut.“ Unumwunden gibt er zu, dass die Standortauswahl ein fortwährender Lernprozess ist. Zwischen 120 und 170 m² Verkaufsfläche werden für das Dogstyler-Konzept als ideal angesehen. Betreut werden die Partner von Franchisemanager Michael Jerzynski und -betreuerin Anne Schwarz. Letztere bleibt auch über die Eröffnung hinaus vor Ort.

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