Vorstand Peter Pohl erinnerte bei seiner Eröffnung in dem Erlebnispark in Brühl bei Köln an den Start vor 60 Jahren mit sechs Samenhändlern, die in Frankfurt am Main als Einkaufsgemeinschaft bessere Lieferantenkonditionen aushandeln wollten. Schon 1968 folgte die erste Geschäftsstelle in Kassel und 1980 wurde mit der neu eingeführten Marke Sagazoo der Heimtiermarkt betreten.
Pohl erinnerte an die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und lobte sie als „eine der weitsichtigsten Entscheidungen überhaupt“. Das habe unter anderem nahezu 100 Prozent Eigenkapital ermöglicht, so dass die Sagaflor kaum Kredite nötig habe. „Das macht ein Unternehmen stark und unabhängig von Banken.“ Auch die Eigenmarken „sind eine Erfolgsgeschichte“, fuhr Pohl fort, und verwies nicht zuletzt darauf, dass die Digitalisierung bei der Sagaflor kein reines Schlagwort sei, sondern mit Warenwirtschaftslösung, Shopsystemen und App auch gelebt werde.
Pohl dankte den Aktionären, Partnern und Mitarbeitern sowie Oliver Poppitz, der ihm seit April im Vorstand zur Seite gestellt ist. Er versprach, „wir ruhen uns nicht aus“. Die Verzahnung von stationären Händlern und digitaler Kommunikation gehe weiter. „60 Jahre sind Vergangenheit, beschäftigen wir uns lieber mit dem Morgen: Lassen Sie uns weitermachen mit Zusammenhalt und einer großen Portion Gestaltungsfreude.“






